Jobe Bellingham gab im Trikot des BVB während der Klub-WM gegen Fluminense FC sein Debüt. Gegen die Mamelodi Sundowns (21. Juni) stand Bellingham dann in der Startelf und traf sogar zum ersten Mal im Dortmunder Trikot.
Ursprünglich stand er einem Wechsel skeptisch gegenüber, doch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke konnte ihn überzeugen. Noch vor der Partie gegen die Mamelodi Sundowns gab der Neuzugang seine Gedankengänge zu dem Wechsel preis.
Bellingham beim BVB angekommen
Im Interview mit dem „Kicker“ sprach Jobe von gemischten Gefühlen bei seinem BVB-Debüt: „Es war ehrlich gesagt irgendwie surreal, ein bisschen komisch, weil es in den USA war – das fühlt sich einfach ganz anders an.“ Dennoch habe es sich „cool“ angefühlt. Mit soliden Leistungen gehörte er bisher bei der Klub-WM zu den besseren BVB-Akteuren.
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Der Junge aus Sunderland, der sich selbst als Box-to-Box-Spieler sieht, lässt keinen Zweifel daran, wo er am liebsten spielt. „Ich spiele am liebsten in der Mitte. Da, wo alles um mich herum passiert.“ Seine Flexibilität und Position in der Zentrale ähneln der Rolle seines Bruders Jude, der ebenfalls beim BVB eine großartige Entwicklung nahm.
Wieso Jobe sich letztlich für Dortmund entschied
Vergleiche mit Jude möchte Jobe eigentlich umgehen, doch sie sind unvermeidbar. Zunächst kämpfte er innerlich gegen einen Wechsel nach Dortmund an. „Ich habe mich lange innerlich gegen Dortmund gesträubt – einfach aus Angst, nicht mein eigener Herr zu sein.“ Schließlich überzeugte ihn Watzke, dass es nicht darum gehe, sich abzugrenzen, sondern das Richtige zu tun.
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Am Ende zahlte der BVB rund 30 Millionen Euro für das Talent, das von vielen Topklubs umworben war. Jobe erklärt seine Entscheidung: „Dortmund hat lange gekämpft – und mich überzeugt. Und wie meine Familie immer sagt: Folge deinem Herzen.“ In Dortmund will er nun seinen eigenen Weg gehen.
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