Diant Ramaj wird als großes Versprechen für die Zukunft des BVB-Tores angesehen. Doch aktuell bleibt ihm der Weg zur Nummer eins versperrt, da Gregor Kobel gesetzt ist.
Um Spielpraxis zu sammeln, plant der BVB eine erneute Leihe seines jungen Torhüters. Eine angedachte Ausleihe zum 1. FC Heidenheim droht jedoch zu scheitern, da dieser nicht alle Kriterien des BVB erfüllt.
BVB sucht optimale Lösung für Ramaj-Leihe
Laut Medienberichten präferiert der BVB eine Leihe an einen international spielenden Club. Der 1. FC Heidenheim, als Bundesliga-Aufsteiger, ist zwar ein realistisches Ziel, erfüllt aber diese Voraussetzung nicht. Dennoch könnte Ramaj dort von einem Stammplatz profitieren und sich durch gute Leistungen in einem Team im Abstiegskampf empfehlen. Ein Wechsel zu Heidenheim bleibt daher weiterhin eine Option.
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Eine Rückkehr zum FC Kopenhagen, wo Ramaj in der letzten Rückrunde spielte, hält der BVB hingegen für unwahrscheinlich. Die Dänen befinden sich noch in der Qualifikation für die Champions League. Ob sie international spielen werden, entscheidet sich erst Mitte/Ende August. Doch der BVB möchte kein Leihziel, das so lange in der Schwebe steht, und drängt auf eine schnelle Lösung. Bis zum Beginn des Dortmunder Mannschaftstrainings am 26. Juli will man Klarheit schaffen.
BVB sieht großes Potenzial in Diant Ramaj
Ramajs kurzer Aufenthalt in Kopenhagen war äußerst erfolgreich: Der gebürtige Stuttgarter bestritt 19 Spiele, wurde Meister und gewann den Pokal. Der BVB hatte ihn im vergangenen Winter von Ajax Amsterdam verpflichtet und direkt weiterverliehen. Langfristig traut der BVB dem talentierten Torwart zu, in Dortmund die Nummer eins zu werden. Doch zunächst braucht Ramaj weitere Erfahrung und Spielpraxis, um dieses Ziel zu erreichen.
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Für den BVB ist klar, dass die aktuelle Entscheidung über die Leihe nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Auswirkungen haben wird. Daher will man einen Club finden, der Ramaj bestmöglich fördert und ihn auf einen Platz im BVB-Tor vorbereitet.
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