Einige Spieler sollen weg bei Borussia Dortmund – doch das gestaltet sich schwierig. Die Flops sitzen auf fetten Verträgen, die kein Klub bezahlen will, für die sie eine Verstärkung wären. Selbst um Leihgeschäfte klar zu machen, musste der BVB zuletzt was drauflegen.
Nun aber kommt womöglich Bewegung rein – zumindest bei einem der BVB-Stars. Sebastien Haller hat bei Borussia Dortmund keine Zukunft, soll im Sommer gehen. Lange war es still um mögliche Interessenten, jetzt hat einer angebissen. Es gab sogar schon ein erstes Treffen.
Borussia Dortmund: Haller vor Wechsel?
Er kam als Königstransfer, dann folgte der Schock. Nach dem Krebsbefund kämpfte sich Sebastien Haller zurück ins Leben und auf den Platz – doch bis heute wurde er nie wieder der Alte. Aus dem Superstürmer ist ein Problemfall geworden (hier mehr). Auch in der kommenden Saison sind seine Aussichten auf Spielzeit gleich null. Serhou Guirassy ist gesetzt, weitere Stürmer lauern auf Einsätze und mit Youssoufa Moukoko kehrt noch ein weiterer Angreifer zurück, der keine Zukunft beim BVB hat.
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Auch Haller soll gehen. Doch wohin? Schon im letzten Sommer wollte niemand den Franzosen haben. Am Ende verlieh man ihn gezwungenermaßen. Erst nach Leganes, doch die Leihe floppte komplett. Dann ging es zurück zum FC Utrecht. Bei dem Klub, bei dem ihm einst der Durchbruch gelang, lief es wieder besser. Doch das Geld, um Haller fest zu verpflichten, ist trotzdem nicht da. So geht es für Haller nun zurück nach Dortmund.
Sahins Ex-Klub zeigt Interesse
Nur kurz, wenn es nach dem Willen aller Beteiligten geht. Doch die Interessenten stehen nicht gerade Schlange. Nun aber bewegt sich etwas. Wie der renommierte türkische Sportjournalist Yagiz Sabuncuoglu berichtet, hat sich Süper-Lig-Verein Antalyaspor nach Sebastien Haller erkundigt. Mehr noch. Man tauschte sich bereits mit Spielerseite und BVB aus. Zuletzt gab es bereits das erste Treffen mit dem Stürmer und seinem Berater.
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Wird der Ex-Klub von Nuri Sahin der neue Arbeitgeber von Haller? Dafür gibt es noch einen weiten Weg zu gehen. Und: Bis auf die drei großen Topklubs sind türkische Vereine nicht gerade für volle Portemonnaies bekannt. Wie Antalyaspor ein Haller-Gehalt stemmen will, bleibt fraglich.