Das Final Four der Nations League wurde für Deutschland zum Albtraum. Beide Heimspiele gingen verloren, die Elf von Bundestrainer Julian Nagelsmann wurde Letzter. Sicherlich ein Grund: Das Fehlen einiger wichtiger Leistungsträger.

Jamal Musiala war nicht dabei, genauso wie Abwehrchef Antonio Rüdiger. Bei zweiterem gibt es jetzt aber gute Nachrichten für Julian Nagelsmann und die DFB-Elf. Der Real-Star hat nach seiner Knie-Operation jetzt sein Comeback gefeiert. Das verlief aber – wieder mal – nicht geräuschlos.

Gute Nachricht für Julian Nagelsmann: Rüdiger ist zurück

Es war ein Knall-Abschied für mehrere Monate. Bei der 2:3-Niederlage gegen Barcelona im spanischen Pokalfinale rastete Antonio Rüdiger kurz vor Abpfiff völlig aus, sorgte für einen Skandal. Die Strafe hätte für ihn glimpflicher kaum ausfallen können. Sechs Spiele wurde der DFB-Star gesperrt, musste sich aber eh einer Knie-Operation unterziehen und wäre in dieser Zeit nicht einsatzfähig gewesen.

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Nun ist die Sperre abgesessen und auch die Verletzung ausgeheilt. Beim Klub-WM-Spiel von Real Madrid gegen Pachuca (3:1) setzte ihn der neue Trainer Xabi Alonso erstmals wieder ein. Eine gute Nachricht auch für Julian Nagelsmann. Bei den nächsten Länderspielen Anfang September wird der Abwehrstar damit sicher wieder bei 100 Prozent Leistungsfähigkeit sein und Deutschland wieder helfen können.

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Doch wieder einmal gab es Ärger um Antonio Rüdiger. Nicht einmal 15 Minuten stand er auf dem Platz, war aber erneut in einen Eklat verwickelt. Kurz vor Schluss war er nach einem Zweikampf mit Gegenspieler Gustavo Cabral aneinandergeraten. Es folgte ein heftiges Wortgefecht – nun wirft der Deutsche seinem Kontrahenten eine rassistische Entgleisung vor. Der Argentinier wehrt sich dagegen, will Rüdiger „nur“ als „verdammten Feigling“ beschimpft haben. Hier mehr dazu.