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Borussia Dortmund: Frust um BVB-Star! Terzic knallhart offen – „Haben wir uns anders vorgestellt“

Bei Borussia Dortmund schiebt ein Star Frust, auch der BVB ist nicht glücklich. Deutlich sagt Terzic: „Das haben wir uns anders vorgestellt.“

© IMAGO/pepphoto, Jan Huebner

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Bei seiner Verpflichtung rieben sich alle bei Borussia Dortmund die Hände. Gut ein Jahr später aber ist aus Vorfreude Frust geworden. Beim BVB, seinen Fans und dem Star selbst.

Statt auf dem Platz zu begeistern, wechseln sich bei Julien Duranville Reha und Rückschläge ab. Nun spricht Edin Terzic deutlich und offen über die Entwicklung beim BVB-Juwel – und wie mit seiner verzwickten Situation umgegangen wird.

Borussia Dortmund: Terzic mit offenen Worten über Juwel

Er kam im Winter als großes Versprechen ins Ruhrgebiet. Wieder einmal, so hofften viele, hat sich Schwarzgelb ein Mega-Juwel geangelt, das einen Weg wie Jadon Sancho, Jude Bellingham & Co. gehen könnte. Ein Jahr später muss man feststellen: Die Entwicklung von Julien Duranville steckt in einer Sackgasse.

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Duranville selbst kann wenig dafür. Er kam schon verletzt in Dortmund an, seither gab es einen Rückschlag nach dem anderen. Immer wieder streikte seine Muskulatur, warf ihn wieder zurück und sorgte dafür, dass er knapp anderthalb Jahre nach seiner Verpflichtung nur 31 Minuten für den BVB gesielt hat. Vor einiger Zeit beschloss Borussia Dortmund, ihn erst einmal komplett in Watte zu packen.

„Der Weg war deutlich zu lang“

Nun spricht Edin Terzic offen über die Achterbahnfahrt des Julien Duranville. „Der Weg war deutlich zu lang, das haben wir uns anders vorgestellt“, sagte er über die Leidenszeit des 17-jährigen Ausnahmetalents. „Er ist verletzt hier angekommen, das ist schon fast anderthalb Jahre her. Seitdem wurde er immer wieder zurückgeworfen. Deshalb haben wir extrem viele Analysen gemacht, alles hinterfragt, nicht nur im sportlichen sondern auch im privaten Umfeld. Wir wollten ihn die bestmögliche Unterstützung bieten.“

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Terzic weiter: „Anfang des Jahres gab es eine extrem wichtige Entscheidung für uns.“ Weil Duranville nicht nur unter der Verletzung litt, sondern auch einen heftigen Wachstumsschub mit mehreren Zentimetern innerhalb weniger Monate hinlegte, wurde er ganz aus dem Profi-Alltag genommen. „Wir haben uns entschieden, ihn nicht ins Dauerfeuer Profi-Fußball zu jagen, sondern ihn sukzessive aufzubauen.“


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Seither trainiert und spielt der Belgier immer wieder in der U19 mit. Auch, um die Freude am Fußball zurückzufinden. Das hat funktioniert. „Seit einigen Wochen ist er wieder komplett im Trainings-Rhythmus bei uns und bereit für Kurzeinsätze.“ Um das Risiko erneuter Verletzungen zu minimieren, wird er von Borussia Dortmund aber auch hier besonders behutsam angefasst.