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Borussia Dortmund: Nico Schlotterbeck mit irrem Tor – doch dann sorgt er für mächtig Ärger

Mit einem irren Tor sorgte Nico Schlotterbeck gegen Freiburg für Führung und Jubel bei Borussia Dortmund. Doch dann machte er sich unbeliebt.

© IMAGO/Kirchner-Media

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Wie hat er das bitte hingekriegt? Nico Schlotterbeck gelang bei Borussia Dortmund – SC Freiburg ein irres Tor. Das 1:0 nach einer Ecke schoss der Verteidiger aus maximal spitzem Winkel.

Das Netz zuckte, das Stadion eskalierte – und Nico Schlotterbeck drehte ab, um sein Tor für Borussia Dortmund zu bejubeln. Damit tat er sich allerdings keinen Gefallen.

Borussia Dortmund: Schlotterbeck-Jubel sorgt für Ärger

Den ganzen Winter übte der BVB Ecken, denn die waren in Dortmund schon lange keine Waffe mehr. Per Zufall brachte die aber gegen Freiburg die Führung. Eine (von mehreren) verunglückten Brandt-Ecken blieb am ersten Pfosten hängen – und brachte trotzdem das 1:0.

+++ BVB – SC Freiburg: Detail im Stadion sorgt für Verwunderung – der Grund ist ernst +++

Der Grund: Nico Schlotterbeck fasste sich ein Herz, zog aus spitzestem Winkel ab. Damit erwischte er SCF-Keeper Marc Flekken auf dem ganz falschen Fuß. Der Ball zischte am Pfosten vorbei und ließ das Stadion Beben.

„Macht man nicht, Herr Schlotterbeck!“

Was dann folgte, sorgte bei den Fans der Badener für Wut und Enttäuschung. Nico Schlotterbeck deutete erst einen Jubel-Verzicht an, feierte den Treffer gegen seinen Ex-Klub dann aber doch ausgiebig, einschließlich Erleichterungs-Geste und seinem Markenzeichen, dem Bizeps-Jubel. Das alles passierte vor der Nordkurve unweit des Freiburger Gästeblocks.

Die Reaktionen waren ziemlich eindeutig:

  • „Schlotterbeck hat auch vergessen wo er herkommt, du dummer Penner!“
  • „Macht man nicht, Herr Schlotterbeck! Feiern gegen den Ex-Club. Naja, bist halt nun ein richtiger Dortmunder. Traurig.“
  • „Schlotterbeck schon auf Berisha-Niveau…“
  • „Das ist zum kotzen!“
  • „Kein Respekt vor dem Ex-Klub.“
  • „Schlotterbeck reiht sich nahtlos nach Demirovic in die Reihe der unsympathischer Ex-Spieler ein…“
  • „Schlotterbeck jubelt, was eine Drecksau!“

Top-News:


Aus Respekt verzichten viele Profis bei Toren gegen ihren Ex-Klub auf das Jubeln. Schlotterbeck, der in Freiburg den Sprung zum Profi schaffte und bis zum Wechsel zu Borussia Dortmund vier Jahre das SCF-Trikot trug, verzichtete auf den Jubel-Verzicht und feierte stattdessen ausgelassen.