Borussia Dortmund startet in die Vorbereitung. Inklusive neuer Spieler – beziehungsweise neuem Spieler. Denn zwischen Klub-WM und Trainingsauftakt ergänzte lediglich Patrick Drewes als Neuzugang vom VfL Bochum den BVB-Kader. Auf weitere, notwendige Transfers warten die Fans weiter sehnsüchtig.
Insbesondere in der Offensive wird Borussia Dortmund noch nachlegen müssen. Jamie Gittens ist schließlich weg (Chelsea London) und Julien Duranville fällt langfristig aus (Schultergelenksprengung). Ein möglicher Ersatz befindet sich mit Facundo Buonanotte aktuell bei Brighton & Hove Albion.
Buonanotte: Kandidat für Borussia Dortmund
Der junge Argentinier passt augenscheinlich perfekt in das Transferprofil von Borussia Dortmund. Trotz seiner erst 20 Jahre konnte Buonanotte bereits Erfahrung in 71 Premier-League-Spielen sammeln und ist variabel auf dem Flügel oder im offensiven Mittelfeld einsetzbar. Also, warum noch zögern?
Laut den „Ruhr Nachrichten“ haben die BVB-Verantwortlichen bereits Kontakt zum Spieler aufgenommen, dessen Vertrag allerdings erst 2028 ausläuft. Diese Tatsache in Kombination mit seinem bewiesenen Talent machen Buonanotte nicht gerade zu einem Schnäppchen. Sebastian Kehl und Lars Ricken gehen die Verhandlungen daher ruhig an, um mögliche Alternativen im Blick zu behalten.
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Eine Strategie, die durchaus Vorteile bringen kann. Insbesondere, da das Transferfenster noch bis zum 01. September geöffnet ist und Borussia Dortmund keine voreiligen Entscheidungen fällen will. Auf der anderen Seite gehen Kehl und Ricken auch Risiken ein.
Risiko der späten Transfers
Setzt man auf späte Transfers, müssen diese auch möglichst unkompliziert über die Bühne gehen, was aktuell schon eher Seltenheitswert besitzt. Außerdem arbeitet Niko Kovac große Teile der Saisonvorbereitung ohne seinen letztendlichen Kader für die kommende Saison.
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So gilt es für die Chefetage von Borussia Dortmund, hier ein ausgewogenes Mittelmaß zu finden, damit die Mannschaft ab dem ersten Spieltag zu großen Teilen eingespielt in die Bundesliga startet. Dass beim BVB noch Transfers getätigt werden müssen, sollte außer Frage stehen. So könnte die Spur zu Buonanotte immer heißer werden.