Bei Borussia Dortmund gab es in diesem Sommer bereits einige Abgänge. Weitere Spieler werden den Verein womöglich noch verlassen. Zu den abgewanderten Stars gehört auch Raphael Guerreiro, der sich ausgerechnet dem Erzrivalen FC Bayern angeschlossen hat.
Über die Gründe des Weggangs von Borussia Dortmund wurde in den vergangenen Wochen viel spekuliert. Jetzt hat der Portugiese bei seiner Vorstellung für viel Verwirrung gesorgt.
Borussia Dortmund: Ex-Star Guerreiro packt aus
Sein Vertrag bei Borussia Dortmund lief aus, er wurde nicht mehr verlängert. Raphael Guerreiro konnte somit ablösefrei zum FC Bayern wechseln. Ein Wechsel, der für viel Aufregung sorgte. Der Linksverteidiger bekam viele Hassnachrichten von den BVB-Fans. Nun äußerte sich Guerreiro, als er beim Rekordmeister vorgestellt wird.
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Der Spieler muss sich erst einmal umgewöhnen. „Es ist eigenartig, jetzt auf der anderen Seite von Borussia Dortmund zu stehen“, gestand der 29-Jährige. „Ich habe oft gegen die Bayern gespielt – und selten gewonnen.“
Ein Transfer zu den Münchnern war aber offenbar nicht die erste Wahl von Guerrerio. „Ich bin ehrlich mit euch: Ich wollte mit Dortmund weitermachen, aber der Vorstand hat sich anders entschieden.“ Weiterhin sprach der Portugiese von einem „bitteren Abschied“ aus Dortmund.
Warum scheiterten die Verhandlungen?
Nicht nur der FC Bayern sondern auch Borussia Dortmund werden die Aussagen mit viel Verwunderung zur Kenntnis nehmen. Medienberichten zufolge soll Guerreiro nämlich ein Angebot der Schwarzgelben zur Verlängerung um zwei Jahre ausgeschlagen haben. Demnach sei er mit der Offerte nicht einverstanden gewesen.
In München hat der portugiesische Nationalspieler dagegen einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. „Nach der Saison musste ich einen neuen Klub finden, der meinem Niveau entspricht. Als Bayern angeklopft hat, habe ich mich dafür entschieden. Zu mir passt der Stil mit viel Ballbesitz“, erklärt Guerreiro.
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Was die BVB-Fans wohl von den neuesten Aussagen des Linksfußes halten werden? Bei den Bayern wird er auf seinen Ex-Coach Thomas Tuchel stoßen, mit dem er in Dortmund 2017 den DFB-Pokal gewann.