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BVB-Entscheidung um Julian Brandt endgültig gefallen – jetzt herrscht Gewissheit

Zuletzt hat es immer wieder Spekulationen um BVB-Star Julian Brandt gegeben. Jetzt soll eine wichtige Entscheidung gefallen sein.

© IMAGO/Nicolo Campo

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Trotz durchwachsener Leistungen hat sich Borussia Dortmund bei der Klub-WM den Gruppensieg sichern können. Der BVB setzte sich in der Gruppe durch und zieht als Erster in die K.o.-Phase ein. Eine weitere gute Nachricht folgt nun.

Denn zuletzt gab es Gerüchte, ob sich Julian Brandt kurzfristig einer Operation unterziehen müsse. Der Turnier-Kapitän hatte sich im ersten Spiel gegen Fluminense (0:0) verletzt. Jetzt können Brandt und der BVB wohl aufatmen.

BVB hat Gewissheit: Wohl keine Brandt-OP nötig

Kaum einer bekam es mit, erst im Nachhinein wurde es publik: Brandt hatte sich direkt im ersten Spiel der Klub-WM das Handgelenk gebrochen. „Ich habe mir im Spiel gegen Fluminense in der 10. Minute das Handgelenk gebrochen. Ich bin ausgerutscht und einfach unglücklich gelandet“, verriet der 29-Jährige im Nachgang der Gruppenphase.

Trotz dieser Verletzung absolvierte er alle drei Partien, spielte gegen Mamelodi Sundowns (4:3) und Ulsan HD (1:0) dabei mit einer dicken Schiene und kämpfte sich durch. Nebenbei wurde von den Ärzten vor Ort geprüft, wie schwer die Verletzung sei und ob tatsächlich eine Operation nötig sei.

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Brandt hatte sich eine Kahnbeinfraktur zugezogen. BVB-Coach erklärte dazu: „Ich hatte das auch mal. Man muss eine Manschette tragen, bei der der Daumen eingeklemmt wird. Wir werden jetzt noch einmal untersuchen, ob sich etwas verschoben hat.“ Dann wäre eine OP wohl vonnöten gewesen.

Brandt-Wechsel noch in diesem Sommer?

Doch laut „Bild“ seien die weiteren Untersuchungen positiv verlaufen, sodass Brandt nicht unters Messer muss und auch weiterhin mit Schiene spielen könne. „Das behindert ein bisschen, aber da ist alles gepolstert. Da gewöhnt man sich dran“, so Kovac. Bitter für Brandt: Er wird den lästigen Begleiter wohl knapp drei Monate tragen müssen, so die Einschätzung seines Coaches.


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Er wird sich also zwangsläufig daran gewöhnen müssen, mit der Schiene zu spielen. Denn die Vorbereitungsspiele und die ersten Pflichtspiele der Saison wird er wohl mit der Schiene bestreiten müssen.

Mit Blick auf seine Zukunft bleibt seine Situation jedoch unverändert: Sein Vertrag läuft 2026 aus, der BVB möchte mit dem 29-Jährigen nicht verlängern und doch möchte Brandt unbedingt in Dortmund bleiben. Es deutet alles auf ein ablösefreies Ende 2026 hin – es sei denn, es kommt in diesem Sommer eine Offerte, die ihn reizen und den BVB zufrieden stellen würde.