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Borussia Dortmund: Klublegende Weidenfeller zeigt sich enttäuscht – „Es schmerzt“

BVB-Vereinslegende Roman Weidenfeller hat in einem Interview über die bisherige Saison von Borussia Dortmund gesprochen.

© IMAGO / Team 2

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Die letzte Woche vor der WM-Winterpause war für Borussia Dortmund alles andere als zufriedenstellend. Mit zwei Niederlagen gegen den VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach verabschiedete sich das Team von Trainer Edin Terzic ins Wintertrainingslager nach Asien.

Nicht nur für die Fans waren die letzten Spiele von Borussia Dortmund in diesem Kalenderjahr eine Enttäuschung, sondern auch Vereinslegende Roman Weidenfeller. Diese machte er nun in einem Interview mit der „WAZ“ kund.

Borussia Dortmund: Weidenfeller enttäuscht über BVB-Leistung

Im Podcast „WM Inside – Der Expertentalk“ von der „WAZ“ hat BVB-Vereinslegende Roman Weidenfeller über seinen Ex-Klub gesprochen. „Es schmerzt sehr, Borussia Dortmund auf dem sechsten Tabellenplatz zu sehen“, gesteht der ehemalige Torhüter. Nun sei die Mannschaft „gefordert“ und sie müsse nun „die Dinge wieder richten“.

Dann machte der Weltmeister von 2014 deutlich: „Man hätte die Bayern in dieser Saison attackieren müssen mit diesem Kader“. Damit spricht der Torhüter, der mit dem BVB zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiege gewonnen hat, gerade auch über die kurzzeitige Schwächephase der Bayern in dieser Saison.

Borussia Dortmund: Weidenfeller gibt sich positiv

Auch wenn die Enttäuschung beim Ex-Keeper groß ist, so ist auch die Hoffnung auf einen positiven Saisonausgang für die Dortmunder genauso groß. Der Grund: Die WM in Katar. „Es kann noch einiges passieren nach so einer Weltmeisterschaft. Die Karten werden nochmal neu gemischt“, blickt Weidenfeller voraus.


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Damit könnte der 42-Jährige im Interview mit der „WAZ“ recht haben. Bayern stellt insgesamt fünf Nationalspieler mehr als der BVB. Je nachdem wie lang diese im Turnier bleiben könnten die abgestellten Bayern-Spieler mit mehr Müdigkeit oder auch angeschlagen in die Rückrunde gehen. Fest steht allerdings auch: Egal wie die Bayern spielen, die Dortmunder müssen selbst ihre Leistungen auf den Platz bringen und Punkte erzielen, wenn der Rekordmeister patzt. Sollte das nicht passieren, haben die Borussen weniger Chancen nochmal ganz vorne anzugreifen.