Borussia Dortmund wollte Ethan Nwaneri als Verstärkung für die Offensive verpflichten. Lars Ricken und Sebastian Kehl bemühten sich intensiv. Trotz vielversprechender Gespräche entschied sich der 18-jährige Offensivspieler für einen Verbleib in London.
Nicht die erste schmerzhafte Absage für Borussia Dortmund in diesem Sommer. Doch nun treffen die Kaderplaner eine weitreichende Entscheidung.
Borussia Dortmund hält an Strategie fest
Nach der Absage plant Borussia Dortmund laut „WAZ“ keinen Schnellschuss. Der Kader wird als qualitativ gut besetzt gesehen, auch ohne Nwaneri. Weitere Transfers sollen gut überlegt sein. Der Klub spekuliert auf eine Leihe von Carney Chukwuemeka. Zudem will man flexibel bleiben, um bei späteren Optionen auf dem Markt zuzugreifen.
+++ Chaos! BVB muss Pläne über den Haufen werfen +++
Nwaneri verkörpert genau das Profil, nach dem Borussia Dortmund sucht. Der Offensivspieler besitzt Premier-League- und Champions-League-Erfahrung. Sein Marktwert wird auf 55 Millionen Euro geschätzt. Obwohl der große Durchbruch bei Arsenal noch aussteht, erkennt Borussia Dortmund sein Potenzial. Für ihn hätte der Verein bis zu 35 Millionen Euro investiert.
Borussia Dortmund sucht Flexibilität im Angriff
Nwaneris Variabilität hätte gut in das System von Niko Kovac gepasst. Der Abgang von Jamie Gittens und Julien Duranvilles Verletzung hinterlassen Lücken (hier mehr). Zwar sieht Kovac’ neues System keine klassischen Flügelspieler vor, doch die Kaderplaner denken um. Einen vielseitigen Spieler im Team zu haben, bleibt für Borussia Dortmund wertvoll.
Mehr News:
Trotz der Planänderungen will Borussia Dortmund keine überhasteten Entscheidungen treffen. Der Transfermarkt bietet Chancen, wenn man geduldig bleibt.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.