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Juwel lässt Borussia Dortmund zappeln – Abgang droht!

Borussia Dortmund will ein Juwel behalten, hat alle Trümpfe in der Hand – und trotzdem wird plötzlich gepokert.

© IMAGO/Eibner

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Borussia Dortmund will ihn behalten, hat eigentlich alle Trümpfe in der Hand. Doch ein Talent zögert noch – und inzwischen scheint nicht mehr ausgeschlossen, dass es den BVB im Sommer verlässt.

Das Problem: Er verlangt von Borussia Dortmund eine klare Profi-Perspektive. Und gleichzeitig baggert ein anderer Bundesligist öffentlich am Talent herum und rechnet sich große Chancen aus.

Borussia Dortmund: Poker um BVB-Talent

Schon der Transfer war verzwickt. Im Januar 2022 unterschrieb Justin Njinmah seinen ersten Profivertrag bei Werder Bremen, um am Tag darauf zum BVB wechseln. Dort sollte er die U23 verstärken – durfte sich gleichzeitig aber auch für die Bundesliga-Mannschaft empfehlen. Das gelang ihm. Bei der Drittliga-Mannschaft ein Leistungsträger, kam er im September zu seinem Profi-Debüt.

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Zum 20-Minuten-Einsatz gegen Leipzig (0:3) kam bis heute kein zweiter hinzu. Nun aber fällt die Zukunftsentscheidung: Njinmah ist nur an den BVB verliehen, der aber eine Kaufoption hält und ihn behalten will. Klare Sache? Nicht ganz. Der 22-Jährige fordert von der Borussia eine klare Profi-Perspektive. Bei der Fülle an jungen, hochtalentierten Außenbahnspielern nicht so einfach.

Werder flirtet öffentlich mit Njinmah

Gleichzeitig hätte auch Werder Bremen den Youngster gerne zurück. Dort würden die Chancen auf Bundesliga-Einsätze fraglos besser stehen. Das weiß Werder, machte sein Interesse jüngst öffentlich. Manager Clemens Fritz bezeichnete ihn im Werder-Portal „Deichstube“ als „eine Waffe“.


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Trotz Kaufoption scheint es alles andere als klar, für wen Justin Njinmah nächste Saison spielt. Das Juwel gegen seinen Willen zu verpflichten, dürfte keine gute Idee sein. Njinmah selbst sagte jüngst: „Es werden Gespräche geführt. Alles andere müssen die Sportdirektoren und mein Berater klären. Ich spiele einfach nur Fußball.“