Bei Borussia Dortmund gilt Ansgar Knauff als hoffnungsvolles Talent. Doch bei den Profis konnte er sich bisher nicht nachhaltig durchsetzen.
Deshalb verlieh ihn Borussia Dortmund im Winter an Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt. Dort soll er die benötigte Spielpraxis sammeln. Teil des Leih-Deals scheint zudem eine kuriose Klausel zu sein, die Auswirkungen auf die Leihgebühr hat.
Borussia Dortmund: Knauff will sich in Frankfurt beweisen
Auch in Frankfurt ist aller Anfang für Knauff schwer. Nach seinem Wechsel stand er im ersten Spiel gegen Bielefeld zunächst nicht im Kader, gegen Stuttgart durfte er nur ganz kurz ran. Anders sah das gegen Wolfsburg aus, wo ihm Trainer Oliver Glasner immerhin 20 Minuten gewährte.
Die Niederlage (0:2) gegen den VfL konnte der Flügelflitzer zwar nicht verhindern, empfahl sich mit einigen Dribblings und Flanken aber für größere Aufgaben.
Borussia Dortmund schaut bei seinem Leihspieler ganz genau hin
Sein Stammverein wird die Auftritte in Frankfurt ganz genau beobachten. Offenbar haben sich Borussia Dortmund und die Eintracht nämlich auf eine ungewöhnliche Klausel verständigt. Das berichtet die „Bild“.
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Demnach hänge die Leihgebühr für Knauff stark von dessen Einsätzen in den kommenden anderthalb Jahren ab. Allerdings ist es nicht so, dass durch eine gewisse Anzahl Prämien obendrauf kommen – das genaue Gegenteil ist der Fall. Laut „Bild“ muss Frankfurt weniger bezahlen, je mehr Knauff spielt!
Borussia Dortmund: Entweder Geld oder Einsätze
Für den BVB ein zweischneidiges Schwert. Natürlich hofft der Ruhrpott-Klub, dass Knauff der Durchbruch gelingt und er 2023 mit jeder Menge Erfahrung zurückkehrt. Sollte das der Fall sein, bekäme man aber deutlich weniger Geld.
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Wie hoch die vereinbarte Leihgebühr ist und wie viele Einsätze nötig wären, um diese zu senken, geht aus dem Bericht nicht hervor. Was allerdings klar ist: Knauff wird definitiv zu Borussia Dortmund zurückkehren, da der BVB keine Kauf-Option vereinbaren wollte. (mh)