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Bayern – BVB: DFB trifft wichtige Entscheidung – Dortmund-Fans schrecken auf

Für den „Klassiker“ Bayern – BVB hat der DFB eine wichtige Entscheidung getroffen. Was die Dortmunder wohl dazu sagen?

© IMAGO / Team 2

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Wenn Topspiele wie Bayern – BVB stattfinden, stehen besonders die Unparteiischen im Blickpunkt. Egal, was für eine Entscheidung der Schiedsrichter im Spiel trifft, einem der beiden Teams wird es nicht gefallen.

Für den „Klassiker“ Bayern – BVB am 1. April (18.30 Uhr) hat der DFB jetzt den früheren FIFA-Schiedsrichter Marco Fritz bestimmt, der das Topspiel des 26. Bundesliga-Spieltags pfeifen wird. Die Dortmunder haben keine guten Erinnerungen an dem Unparteiischen.

Bayern – BVB: DFB trifft wichtige Entscheidung

Am Donnerstag (30. März) teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Entscheidung mit. Der 45-jährige Fritz leitet somit zum fünften Mal wettbewerbsübergreifend den „Klassiker“ zwischen Bayern und BVB.

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Dabei zeigte der Schiedsrichter meist äußerst ansprechende Leistungen und überzeugte auch dabei mit seiner großzügigen Linie. Allerdings stand er beim Duell der beiden Erzrivalen auch schon ungewollt im Mittelpunkt – so wie etwa beim letzten Spiel der beiden Topteams, das Fritz leitete.

Damals übersah er ein Foulspiel von Mahmoud Dahoud an Kingsley Coman, der VAR musste einschreiten und korrigierte Fritz, der anschließend auf Elfmeter entschied. Am Ende siegte der deutsche Rekordmeister mit 4:2 gegen Dortmund.

Diese Szene bleibt Dortmund immer in Erinnerung

Aber den wohl größten Aufreger gab es 2016 bei einer DFB-Pokal-Begegnung zwischen Bayern und BVB. In einer mehr als nur spannenden Begegnung, dass die Münchener im Endspiel für sich entschieden haben, verzichtete Fritz in der ersten Halbzeit auf einen möglichen Platzverweis für den damaligen FCB-Star Franck Ribery, der seinem Gegenspieler Gonzalo Castro deutlich ins Gesicht getroffen hatte, nachdem er zuvor von Julian Weigl gefoult wurde. Damals gab es keinen VAR, weshalb die Szene vielen Dortmund-Fans noch bis heute in Erinnerung geblieben sein dürfte.

Marco Fritz wird den „Klassiker“ leiten. Foto: IMAGO / Fotostand

Schließlich hätte München dann rund 50 Minuten in Unterzahl spielen müssen, wenn Fritz die Tätlichkeit geahndet hätte. Auch Arturo Vidal durfte weiterspielen, obwohl auch er mit Gelb-Rot hätte vom Platz fliegen können.


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Wie es wohl an diesem 26. Spieltag aussehen wird? An den Seitenlinien assistieren ihm Dominik Schaal und Marcel Pelgrim, der vierte Offizielle ist Frank Willenborg. Als Video-Assistent fungiert Benjamin Brand.