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Wetter in NRW: Irre Winterprognose! Selbst ein Experte ist überrascht

Das Wetter in NRW bringt in letzter Zeit einen mehr als goldenen Herbst. Doch wie sieht der Winter aus? Selbst Experten sind überrascht!

Wetter in NRW im Herbst
© IMAGO / NurPhoto

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter in NRW hat schon aus dem Oktober im Ruhrgebiet, Rheinland, Eifel und Co. einen Spätsommer gemacht, doch wird es wenigstens einen ordentlichen Winter geben? Selbst Experten sind jetzt überrascht, was in der kalten Jahreszeit auf uns wartet.

Am Dienstag, 8. November, gab es schon wieder über 20 Grad. Es scheint als ob das Wetter in NRW weiterhin auf Sommer eingestellt ist. Doch langsam geht es mit großen Schritten auf die Adventszeit zu und sind wir ganz ehrlich: niemand hat großartig Lust bei sommerlichen Temperaturen am Glühwein zu nippen.

Wetter in NRW bringt erstmal keine Abkühlung

Doch eine echte Abkühlung ist bis auf Weiteres nicht in Sicht, weiß Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Denn ständig würden warme Luftströme nachziehen und selbst nach einem eher regnerischen Tag wie dem heutigen Mittwoch, 9. November, kommt bereits das nächste Hoch auf Deutschland zu.

Und das sein ein echtes „Beton-Hoch“, meint Jung. „Stabil, mit einer Ausdauer und Härte wie Beton.“ Der Wetterexperte ist sich sicher, dass vom Wintereinbruch auch weiterhin weit und breit nichts zu sehen ist. Das soll auch bis zum 23. November so anhalten.

Zwar soll es immer wieder zu Nebel und Dunst kommen, aber das Wetter in NRW bereitet sonst für den restlichen Monat nur eines: Wärme und Sonne.

Zweiter Frühling im Herbst hat nicht nur Gutes

Während der frühlingshafte Herbst für viele sicher ein Grund zur Freude ist, warnt Jung jedoch: „Der November ist bisher deutlich zu warm und er wird es auch erstmal bleiben. Es könnte der nächste deutlich zu warmer Monat werden. Der gesamte Herbst 2022 ist derzeit auf bestem Weg der wärmste Herbst seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 zu werden.“



Außerdem gibt es einen weiteren Nachteil: Alle Ski-Fans müssen diesen Winter vorerst auf ihre liebste Winterbeschäftigung verzichten. Denn bei 20 Grad im Durschnitt bleibt selbst der hartnäckigste Schnee auch in Höhenlagen nicht liegen.