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Wetter in NRW: Experte bei dieser Prognose völlig baff – „Geht das schon wieder los?“

Trendwende beim Wetter in NRW. Jetzt mussten Experten ihre Prognose für die nächsten Wochen über den Haufen werfen.

Wetter in NRW
© IMAGO / Jan Eifert

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter in NRW steht auf dem Scheideweg. Nachdem es in der ersten Märzhälfte überwiegend kühl und recht nass war, wendet sich jetzt das Blatt. Schon am Donnerstag (16. März) war es in NRW vergleichsweise mild.

Am Freitag kratzen die Temperaturen dann schon wieder an der 20-Grad-Marke! Der Frühling ist da! Und er scheint gekommen, um zu bleiben. Denn in den nächsten Tagen klettern die Werte nach Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) tagsüber stabil in den zweistelligen Bereich. Doch das ist noch nicht alles.

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Wetter in NRW: „Geht das schon wieder los?“

Denn neben den milden Temperaturen soll nun auch noch der Regen überwiegend ausbleiben. „Geht das schon wieder los?“, fragt Dominik Jung beim Blick auf die Prognosen der nächsten Wochen. Denn nach Angaben des Wetter-Experten seien die Frühlingsmonate März, April und Mai schon in den vergangenen Jahren oftmals sehr trocken gewesen.

Bislang hatte der März sein Regensoll eigentlich erfüllt. Nach Angaben des Meteorologen kam „ordentlich was herunter“. Deutschlandweit seien es in der ersten Märzhälfte 45 Liter pro Quadratmeter gewesen. Damit ist das Monatssoll bereits zu 82 Prozent erfüllt – und die Pegel der Flüsse konnten sich nach dem trockenen Jahresbeginn wieder erholen (mehr hier). Bislang sah es gut aus, dass im März noch die Quote von 100 Prozent erreicht wird. Doch jetzt wendet sich das Blatt.


Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Samstag: 14 bis 18 Grad, nachts 9 bis 7 Grad
  • Sonntag: 11 bis 14 Grad, nachts Abkühlung auf 5 bis 3 Grad
  • Montag: 11 bis 14 Grad, nachts 7 bis 3 Grad

Wetter-Experten müssen Prognose ändern

Nach Berechnungen des amerikanischen Wettermodells sollten bis zum 1. April im Westen noch einmal 40 bis 50 Liter pro Quadratmeter herunterkommen. Nun hat sich die Prognose jedoch komplett gewandelt. „Im Westen wurde alles ziemlich zusammengestutzt“, erklärte Dominik Jung („wetter.net“). Nun würden nur überwiegend nur noch 15 bis 20 Liter pro Liter pro Quadratmeter berechnet.


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„Die Regensignale werden von Tag zu Tag weniger“, fasst Dominik Jung zusammen. Eine gute Nachricht für Sonnenanbeter, die bislang im März deutlich zu kurz kamen. Landwirte fürchten beim Blick auf die ausbleibenden Regenfälle allerdings nun die nächste Dürre.