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Wetter in NRW: „Störenfried“ erreicht den Westen – mit hässlichen Folgen

Ein Gegenspieler zum aktuellen Hoch könnte bald auch das Wetter in NRW kippen. Und es gibt nur zwei Wege, wie das ausgehen könnte.

Sonnenschein, klarer Himmel, Hand sprüht Sonnenspray aus Dose
© IMAGO/Rene Traut

Hitzeschlag: Ursachen, Symptome und Sofortmaßnahmen

Aus der Sonne tanken wir Kraft für die kalte Jahreszeit – doch der Sommer hat so seine Tücken. Neben einem Sonnenstich kann auch ein Hitzeschlag die Folge sein.

Das Hoch „Wiola“ hat das Wetter in NRW komplett im Griff. Da wagt es kaum eine Wolke, sich am Himmel zu zeigen. Doch bekommt das Sommerhoch jetzt Gegenspieler.

Die sorgen vor allem im Süden und Osten für einen Wetterumschwung. Wenn es schlecht läuft, könnten sie nach neuester Berechnung auch das Wetter in NRW beeinflussen. Und das wäre dann gar nicht mehr schön.

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Wetter in NRW: „Kaltlufttropfen“ könnte alles kippen

So warm und trocken war es das ganze Jahr noch nicht. 25 Grad, strahlender Sonnenschein – was will man mehr zum Sommeranfang? Der Juni ist wettertechnisch formidabel gestartet und auch zum Wochenstart sieht es gut aus.


Das sind die Temperaturen in der kommenden Woche:

  • Montag: 24-27 Grad (23 Grad im Bergland), 9-12 Grad (7 Grad in der Eifel)
  • Dienstag: 23-26 Grad (20 Grad im Hochsauerland), 10-13 Grad (8 Grad im Bergland)
  • Mittwoch: 22-25 Grad (19 Grad im Hochsauerland), 8-12 Grad

Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)


Doch lauert im Hintergrund bereits ein sogenannter „Kaltlufttropfen“, wie „Wetter online“ vorwarnt. Und der bringt ab Dienstag von Osten her vereinzelt Schauer und Gewitter mit sich. Da derartige „Höhentiefs“ schwer zu berechnen sind, könnte sich das Wetter lokal extrem unterscheiden. Während es vielerorts trocken bleiben dürfte, könnte anderswo alles auf einmal runterkommen. Es ist mit 15 bis 30 Litern Regen pro Quadratmeter zu rechnen.

Wetter in NRW: 50:50-Chance

Jetzt gibt es zwei Szenarien, die eintreten könnten. Entweder wird es vor allem im Osten und Südosten nass oder ab Wochenmitte auch im Westen. Laut dem Wetterradar könnten uns die Schauer in der Nacht von Dienstag (6. Juni) auf Mittwoch (7. Juni) erreichen.


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Sollte der Kaltlufttropfen aber schnell schwächeln, könnte es auch nur sehr wenig Regen geben. Dabei hätte das gesamte Land den Regen bitter nötig. Hier herrscht seit Wochen Trockenheit, die vor allem bei dem aktuell heißen Wetter schnell zu Waldbränden führen kann.