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Verfolgungsfahrt in NRW – Polizisten werden dabei verletzt!

In NRW kam es zu einer kilometerlangen Verfolgungsjagd, bei der Polizisten verletzt wurden. Jetzt gibt die Polizei Details bekannt.

© IMAGO / Herrmann Agenturfotografie

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Am Sonntagabend (27. Juli), ereignete sich in NRW eine kilometerlange Verfolgungsjagd mit einem 26-jährigen Autofahrer aus Aldenhoven. Dabei kam es zu riskanten Manövern und Kollisionen, bei denen Streifenwagen gerammt wurden und Polizisten Verletzungen erlitten. Die erste Meldung über den flüchtigen Kleinwagen auf der L136 kam von der Polizei Düren, woraufhin weitere Kräfte aus Aachen die Verfolgung aufnahmen. Die Flucht erstreckte sich über mehrere Orte, darunter Alsdorf und Eschweiler, wie die Polizei berichtet.

Während der Verfolgung in NRW zeigte der Fahrer rücksichtsloses Verhalten, wendete mehrfach und wich Hindernissen aus, die von der Polizei aufgestellt worden waren. Auf der Rue de Wattrelos rammte der Flüchtige einen Streifenwagen, wodurch dieser in einen Graben stürzte. Beide Beamte wurden ins Krankenhaus gebracht, während das Einsatzfahrzeug erheblich beschädigt wurde. Die Jagd wurde unterdessen von anderen Streifenteams fortgesetzt.

Verfolgungsjagd in NRW endet nach Kollidieren

Der Flüchtende setzte seine Fahrt durch die Innenstadt Eschweilers fort, wobei er auf Gehwegen, durch Grünstreifen und sogar durch eine Fußgängerzone raste. Letztlich endete seine Flucht am Grundstück eines Bauernhofs, als er mit einer Betonmauer kollidierte.

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Nach einem Versuch zu Fuß zu entkommen, wurde der Mann von Polizisten in NRW gestellt und ohne weiteren Widerstand festgenommen. Bei ihm wurden ein Einhandmesser und ein Teleskopschlagstock sichergestellt.

Fahrer hatte keine Fahrerlaubnis

Ermittlungen zeigten, dass der 26-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besaß und das verwendete Fahrzeug nicht zugelassen war. Alkohol- und Drogentests verliefen jedoch negativ.


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Das Verkehrskommissariat der Polizei Düren übernahm die Nachforschungen. Das Unfallaufnahme-Team aus Köln unterstützte die Ermittlungen bezüglich des gerammten Streifenwagens. Die verletzten Polizisten aus NRW konnten nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus verlassen.