Am Freitagmorgen (25. Juli) kam es in Herne-Holsterhausen im Ruhrgebiet zu einem schweren Verkehrsunfall an einem Bahnübergang. Ein 45-jähriger Radfahrer, der die Südstraße in Richtung Koniner Straße befuhr, kollidierte gegen 7 Uhr mit einem Güterzug und wurde schwer verletzt.
Wie die Polizei Bochum mitteilt, waren die Schranken am Bahnübergang wegen eines herannahenden Zuges geschlossen und die Ampel zeigte Rot. Der Radfahrer passierte die wartenden Fahrzeuge und die halbseitig geschlossene Schranke und stieß mit dem Zug zusammen. Der Vorfall ereignete sich trotz aller aktiven Sicherungsmaßnahmen.
Ruhrgebiet: Polizei untersucht mögliche Unfallursachen
Rettungskräfte im Ruhrgebiet eilten schnell zum Unfallort in NRW und brachten den Radfahrer in ein Krankenhaus. Glücklicherweise wurde der Mann bei der Kollision nicht überrollt. Vorläufige Untersuchungen zeigten, dass der 45-Jährige dabei schwer verletzt wurde, aber der Unfall noch schlimmer hätte enden können.
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Die Polizei Bochum startete umgehend Ermittlungen, um die genaue Unfallursache zu klären. Einen ersten Verdacht gibt es bereits. Erste Hinweise deuten auf defekte Bremsen am Fahrrad hin. Das Fahrrad wurde sichergestellt, um technische Mängel zu prüfen. Für die Dauer der Ermittlungen sperrten die Beamten die Südstraße vollständig ab.
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Dieser Vorfall verdeutlicht, wie wichtig technische Überprüfungen und das Einhalten von Verkehrssicherungen sind. Auch in NRW betonen Behörden regelmäßig die Bedeutung der Vorsicht an Bahnübergängen. Die Ermittlungen dauern weiter an, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären.
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