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Wetter in NRW: Wahnsinn zu Ostern! „Kann vielleicht sogar Schnee geben“

Da kann doch wohl nicht wahr sein! Jetzt soll es kurz vor Ostern auch noch schneien. Der April macht in NRW wirklich, was er will.

© imago/Markus Tischler

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Aktuell haben wir eine Grenzwetterlage über Deutschland. Das heißt, es gibt extreme Temperaturunterschiede. Während in der Osthälfte des Landes „Freibadwetter“ mit bis zu 27 Grad herrscht, ist es im Westen und in NRW bei 11 Grad und Regen ziemlich ungemütlich am Gründonnerstag gewesen.

Und auch am Karfreitag wird es alles andere als schön. Laut „wetter.net“-Experte Dominik Jung könnte es sogar schneien. Und das nur zwei Tage vor Ostersonntag.

Wetter in NRW: Schnee am Karfreitag

Dichte Wolken, 11 Grad, Regen und dann auch noch das: „Da kann‘s vielleicht sogar irgendwo mal Schnee geben“, sagt der Meteorologe zum Karfreitag-Wetter. Nasse Schneeflocken oder Schneeregen sind vor allem im Osten und Süden von NRW im Thema. Etwa im Sauerland könnte es in den Gipfellagen weiß werden.


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Doch so schnell wie der „Spuk“ gekommen ist, geht er dann auch schnell wieder vorüber. Schon am Karsamstag steigen die Temperaturen auf milde 16 Grad an und die Sonne kommt wieder raus. Und am Ostersonntag erreicht der Westen erneut die 20-Grad-Marke und nur ein paar Wolkenfelder stören ab und an das sommerliche Himmelsbild. Das entschädigt dann den wechselhafteren und kühleren Ostermontag.

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Wetter in NRW: Traum-Ostersonntag

Und wie geht es nach Ostern weiter? Bis Dienstag sollen laut ICON-Modell 30 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Das ist allerdings eine entspannte Menge, vor allem wenn man diese mit den Unwettern in Italien vergleicht. Sowohl die Ensembleprognose für Dortmund als auch für ganz Westdeutschland sieht nach Karfreitag nur noch verhaltene Niederschlagsignale.


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Von den Temperaturen her werden wir uns im Mittel bei 15 Grad einpendeln. Es wären aber auch Ausreißer Richtung 25 Grad möglich. Kaltlufteinbrüche gibt es dann wohl nicht mehr, in der Tiefe vielleicht mal zehn Grad. Ein paar Schauer wird es geben, aber das ist für die Natur auch überlebenswichtig mittlerweile.