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Wetter in NRW: Keller und Straßen sind kaum trocken – schon die nächste Schock-Prognose!

Auf das Unwetter vor wenigen Tage folgt aktuell eine hochsommerliche Phase. Zeit zum Durchatmen. Aber nur kurz!

Wetter NRW Gewitter
© IMAGO/Jan Eifert

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Katastrophale Szenen spielten sich am frühen Donnerstagmorgen (17. August) in NRW ab. Ein Unwetter brachte Menschen in Lebensgefahr, richtete enorme Schäden an. In Gelsenkirchen und Herne blieben Autos auf überfluteten Straßen stecken, die Feuerwehr musste die Insassen retten. In Essen-Stoppenberg stand eine ganze Wohnsiedlung unter Wasser. Die Regenmassen verursachten Kellerbrände und – in Waltrop bei Dortmund – einen Stromausfall.

+++ Unwetter-Alarm in Gelsenkirchen und Herne ++ Feuerwehr rettet Menschen ++ Millionenschaden! +++

Diese Szenen sind kaum vergessen, die überfluteten Straßen gerade erst wieder trocken, die Keller hingegen noch lange nicht. Da melden sich die Wetter-Experten schon mit der nächsten Schock-Prognose.

Wetter in NRW: Ab Mittwoch wird’s ungemütlich

Aktuell ist von Unwettern noch nicht viel zu sehen. Das Wetter in NRW zeigt sich noch einmal hochsommerlich. Doch getreut dem Motto „Erst Hitze, dann Blitze“ machen sich ab Mitte kommender Woche unwetterartige Ereignisse bemerkbar, die im ungünstigen Fall den Spätsommer bis weit in den September hinein prägen könnten.

+++ Unwetter in Essen überflutet Siedlung ++ „Man konnte nichts tun“ ++ Ahrtal-Pumpe im Einsatz +++

Wie die Experten des Portals „www.wetterprognose-wettervorhersage.de“ berichten, wird bis einschließlich Dienstag viel Sonnenschein in NRW und ganz Deutschland zu genießen sein. Weil es nur schwache Windbewegungen gibt ist kaum Dynamik vorhanden. Jedoch könne es regional zur Bildung von Quellwolken kommen, die dann zu lokalen Hitzegewittern führen können. Die Temperaturen bewegen sich in NRW zwischen 27 und 32 Grad.

Lokale Überflutungen möglich

Zur Wochenmitte hin steigt das Unwetter-Potenzial an, erst in südlichen Teilen von NRW, später auch weiter nördlich. Wegen der erwähnten nicht vorhandenen Dynamik bleiben Unwetter-Zellen länger an Ort und Stelle. Dadurch kann es – wie am vergangenen Donnerstag – erneut zu Überflutungen kommen.


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Wie geht es in den nächsten Wochen weiter? Das lässt sich den Meteorologen von „www.wetterprognose-wettervorhersage.de“ zufolge noch nicht genau sagen. Es gibt verschiedene Wetter-Modelle, die alle einen Wetter-Umschwung vorhersagen. Es bleibt also erst einmal bei den wenigen warmen Sommertagen, die wir aktuell erleben. Unklar ist hingegen je nach Wettermodell, ob wir in NRW im September endgültig mit wechselhaftem Wetter in den Herbst abrutschen oder ob noch einmal eine Schönwetter-Phase folgt.