Das Wetter in NRW hält uns weiter auf Trab. Erst am Wochenende fegten schwere Unwetter über das Land hinweg. Heftige Gewitter mit Sturmböen, Starkregen und zentimetergroßen Hagelkörnern sorgten für schwere Schäden in Teilen von NRW (mehr zu den Folgen des Sturms kannst du hier nachlesen >>>).
Mit Juni-Beginn hat sich die Wetter-Lage in NRW zunächst beruhigt. So grüßt am Dienstag (3. Juni) etwa die Sonne vom Himmel. Und das bei Temperaturen bis zu 26 Grad. Doch die Freude über das sommerliche Wetter ist nur von kurzer Dauer.
Nächste Wetter-Wende in NRW
Denn schon am Mittwoch (4. Juni) zieht es sich in NRW wieder mächtig zu. In vielen Teilen von NRW ist dann im Tagesverlauf wieder mit Regenfällen zu rechnen. Doch das ist noch nicht alles.
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Bei Werten zwischen 18 und 23 Grad kann es dabei auch wieder mächtig rundgehen. So drohen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) erneut vereinzelte Gewitter – und zwar im Osten des Landes an der Grenze zu NRW. Der von den Unwettern am Wochenende stark betroffene Niederrhein dürfte also dieses Mal verschont bleiben. Deutlich heftiger als NRW dürfte es dieses Mal aber eine andere Region in Deutschland treffen.
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Erneut Tornado-Gefahr in Deutschland
Nach Angaben von Dominik Jung („wetter.net„) droht am Mittwoch vor allem im Südosten, aber auch im Osten der Republik eine Schwergewitterlage. Wieder könne es zu schweren Unwettern mit Starkregen und Hagel kommen. „Und auch die Bildung von Tornados ist in dieser Region wahrscheinlich“, so der Wetter-Experte und deutet auf den Osten Deutschlands hin. Ob sich tatsächlich Tornados bilden, könne zwar nicht mit Sicherheit prognostiziert werden. Die Unwetter-Gefahr sei jedoch erheblich.
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Nach den teilweise kräftigen Unwettern kühlt es sich in NRW Richtung Wochenende erheblich ab. Bis Sonntag (8. Juni) fallen die Temperaturen laut Prognosen der DWD-Meteorologen bei wiederkehrenden Schauern unter die 20-Grad-Marke. Erst in der neuen Woche sollen die Werte langsam wieder steigen.