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Wetter in NRW: Temperatur-Sturz! „Fetter Gruß der Eisheiligen“

Ende Mai erwischen die Eisheiligen noch einmal NRW und sorgen für frisches Wetter und kühle Temperaturen.

© IMAGO/Steinach

UNO warnt vor immer heftigeren Hitzewellen

Die Welt muss sich nach UN-Angaben auf immer heftigere Hitzewellen vorbereiten. Seit den 80er-Jahren hat sich die Zahl der zeitgleichen Hitzewellen auf der Nordhalbkugel laut der UN-Weltorganisation für Meteorologie (WMO) versechsfacht.

Zwar haben wir die Eisheiligen im Mai schon hinter uns, doch haben sie uns eine kleine Überraschung dagelassen. Denn zum Monatsende wird das Wetter in NRW noch mal ein bisschen frischer, als man es hier zuletzt gewohnt war.

Nach den bisher teils ungewöhnlich warmen Maitagen dürfte sich dieser Temperatursturz, der in dieser Woche auf NRW wartet, beinahe winterlich anfühlen.

Wetter in NRW: „Gruß der Eisheiligen“

Warm, trocken, sonnig – so war es in den vergangenen Tagen. Doch das ändert sich nun. Zwar wird es nicht unbedingt nass, dafür aber frisch. Startet die dritte Maiwoche noch mit über 20 Grad, sinken die Temperaturen kontinuierlich, bis sie ab Freitag (23. Mai) sogar unter die 15-Grad-Grenze fallen.


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Ein „fetter Gruß der Eisheiligen“, sagt Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“. Hinzu erwartet der Experte zum Wochenende hin Schauer und Regengüsse. Allerdings dürften die den aktuellen Trend kaum aufhalten. Bisher ist es nicht nur der trockenste Mai, sondern auch das trockenste Frühjahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881.

Wetter in NRW: Warm und trocken in den Juni

Da sich seit Wochen ein Hoch an das andere reiht, kommt es kaum zu nennenswerten Niederschlägen. Die Folge ist eine zunehmende Trockenheit und Waldbrandgefahr. Bis zum Ende des Monats dürfte sich daran kaum etwas ändern. Bis zum 26. Mai ist kaum Regen zu erwarten, lediglich in der letzten Woche könnte mal etwas mehr herunterkommen. Doch 20 bis 30 Liter sind da auch nur ein Tropfen auf die heiße Erde.


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Und im Juni? Da dürfte es laut Prognosen ebenfalls trocken und warm weitergehen. Das GFS-Modell zeigt sogar zum Junistart Temperaturausreißer bis zu 30 Grad an. Besonders im Westen könnte es zum Monatswechsel heiß hergehen. >>hier mehr Details