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Ruhrgebiet: Wilde Schießerei in der Nähe eines Spielplatzes ++ mehrere Schwerverletzte ++ Polizei jagt diesen Mann

Im Ruhrgebiet wurden am Samstagnachmittag (9. Dezember) unweit eines Spielplatzes Schüsse abgefeuert. Zwei Männer wurden dabei schwer verletzt. Jetzt bittet die Polizei um deine Mithilfe.

© Alex Talash

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Großeinsatz der Polizei im Ruhrgebiet! In Hagen sollen am Samstagnachmittag (9. Dezember) plötzlich in der Nähe eines Spielplatzes im Stadtteil Haspe Schüsse gefallen sein. Dabei sollen zwei Männer mindestens schwer verletzt worden sein.

Wie die Polizei auf Nachfrage von DER WESTEN angibt, sollen eine oder mehrere Unbekannte die Schüsse abgefeuert haben. Die beiden mutmaßlich schwer verletzten Männer wurden in ein Krankenhaus abtransportiert. Der oder die Täter sind nach dem Vorfall geflohen. Die Polizei ist derzeit noch mit einem Großaufgebot vor Ort. Laut Informationen, die DER WESTEN vorliegen, wurde eine Mordkommission eingerichtet, die die Ermittlungen aufgenommen hat.

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Ruhrgebiet: 40-Jährige Männer schwer veletzt

Gegen 14.20 Uhr wurde die Polizei Hagen wegen einer Schießerei an der Kurze Straße im Stadtteil Haspe alarmiert. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, bot sich ihnen ein erschreckendes Bild. Zwei 40-jährige Männer wurden von mehreren Schüssen getroffen und lagen am Boden. Wie schwer ihre Verletzungen sind, kann ein Sprecher der Polizei Hagen gegenüber DER WESTEN derzeit noch nicht genau sagen. Noch vor Ort leiteten die Einsatzkräfte Erste-Hilfe-Maßnahmen ein. Mindestens schwer verletzt wurden die beiden im Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.


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Noch sind die Hintergründe der Tat unklar. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass mehrere Männer auf offener Straße in Streit gerieten. Dieser eskalierte, infolge wurde auf zwei 40-Jährige mehrfach geschossen. Die Täter flüchteten in Richtung Steinplatz, bislang fehlt von ihnen jede Spur. Die genaue Anzahl der flüchtigen Täter kann von den Ermittlern der Mordkommission derzeit nur gemutmaßt werden. Demnach geht die Polizei aktuell von mindestens einem bis zwei Tätern aus, die die Schüsse abfeuerten.

Polizei steht vor großem Rätsel

Noch laufe die Fahndung nach dem oder den flüchtigen Unbekannten. Vor Ort wurden noch bis in den späten Samstagnachmittag hinein Spuren gesichert und Gespräche mit Augenzeugen geführt, die möglicherweise Hinweise zur Schießerei und den flüchtigen Tätern liefern konnten. Die Ermittler konnten außerdem mehrere Patronenhülsen am Tatort feststellen.

Im Ruhrgebiet wurden am Samstagnachmittag (9. Dezember) Schüsse in der Nähe eines Spielplatzes abgefeuert – mit dramatischen Folgen. Foto: Alex Talash

Polizei sucht nach DIESEM Mann

Zeugen vor Ort konnten zumindest zu einem der mutmaßlichen Täter eine Beschreibung abgeben. Demnach soll es sich um einen 25 bis 30 Jahre alten, schlanken Mann handeln. Er soll laut einer Mitteilung der Polizei schwarze Haare gehabt und einen Bart getragen haben und trug zum Tatzeitpunkt einen etwas längeren schwarzen Parka und helle Schuhe. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um weitere Hinweise. Du warst gegen 14.20 Uhr im Bereich Kurze Straße, Steinstraße beziehungsweise Steinplatz in Hagen-Haspe unterwegs und hast Beobachtungen oder sogar Aufnahmen zur Tat oder den Tatverdächtigen gemacht? Dann melde dich bei der Polizei per Telefon unter 02331 – 986 2066.

Die heftige Tat weckt Erinnerungen an einen Fall aus Köln, der sich am Donnerstagabend (7. Dezember) ereignete. Dabei soll ein brutaler Räuber von der Polizei niedergeschossen worden sein, wie die Polizei gegenüber DER WESTEN angab. Er erlag nur wenig später seinen Verletzungen. Mehr dazu erfährst du in diesem Artikel. (mit dpa)