Ein tragisches Bade-Unglück ereignete sich am Sonntag (29. Juni) in Düsseldorf. Ein 32-jähriger Mann starb nach einem Bad im Rhein. Zeugen zogen ihn am bekannten Paradiesstrand aus dem Wasser.
Trotz Transport in die Universitätsklinik konnte man ihn nicht retten. Ein weiteres tödliches Bade-Unglück trug sich in Bornheim zu.
Hubschrauber-Einsatz über Rhein in NRW
Nach dem tödlichen Unglück in Düsseldorf kam es im Tagesverlauf nach Angaben der Polizei zu weiteren Notfall-Einsätzen. So wurde am Abend eine weitere Person im Rhein entdeckt. Bei der Suche nach ihm kam unter anderem ein Hubschrauber zum Einsatz.
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In den letzten Tagen wurden zudem nahe Wesel die Leichen von zwei Männern gefunden, die in Düsseldorf schwimmen waren. Einer verschwand ebenfalls am Paradiesstrand.
Tödliches Unglück an NRW-See
Die Wasserschutzpolizei appellierte in diesem Zusammenhang erst kürzlich: „Der Rhein ist keine Erfrischung, er ist eine tödliche Gefahr!“ Strömungen, Strudel und Schiffsverkehr machen ihn lebensgefährlich, auch für gute Schwimmer. Zudem gefährden Unvorsichtige die Rettungskräfte. Verantwortungsbewusstsein ist hier von größter Bedeutung!
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Ein weiteres tragisches Unfallereignis ereignete sich in NRW am selben Tag in Bornheim. Ein 51-Jähriger schwamm mit Kollegen im Berggeistweiher und ging plötzlich unter. Taucher und Sonarboote suchten stundenlang nach ihm. Am Abend konnten die Retter nur noch seine leblose Körpermitte bergen.
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