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Pornodarstellerin dreht Sex-Video in Kölner Seilbahn – mit drastischen Folgen

Höhepunkt mal anders: Pornodarstellerin Sally Dinosaur dreht Sex-Video in Kölner Seilbahn. Jetzt droht ein dickes Bußgeld.

© IMAGO/Guido Schiefer

Woher kommt der Porno?

Die Geschichte der Pornographie reicht weit zurück – sogar bis in die Antike nach Pompeji.

Unfassbar! In einem Video, das auf einschlägigen Pornoseiten kursiert, zeigt Pornodarstellerin Sally Dinosaur bei Sex-Szenen in einer Kabine der Kölner Seilbahn. Nun drohen ihr Konsequenzen.

Das Sex-Video in luftiger Höhe sorgt derzeit für große Aufregung. Der Spaß in der Kölner Seilbahn könnte für die 26-Jährige, die sich im Netz Sally Dinosaur nennt, bittere Folgen haben. Denn Sex in der Öffentlichkeit gilt als Ordnungswidrigkeit und somit als Straftat.

Pornodarstellerin dreht Sex-Video in Kölner Seilbahn

Gegenüber dem „Express“ bestätigt die Pornodarstellerin, dass das Video echt sei. „Ich habe gemeinsam mit meinem Drehpartner in einer Gondel der Kölner Seilbahn ein Porno-Video aufgenommen (…) Ich stehe auf solche riskanten Situationen – und es gibt mehrere solcher Videos von mir in der Öffentlichkeit. Das ist einfach ein Teil von mir“, erklärt sie.


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So entspannt wie die Pornodarstellerin sieht die Kölner Seilbahn GmbH die Aktion allerdings überhaupt nicht. Sprecher Stephan Anemüller stellt klar, dass es keine Drehgenehmigung gegeben hätte und der Dreh auch niemals zugelassen worden wäre.

Rechtsanwalt Prof. Christian Solmecke erklärt: „Wer in einer verglasten Gondel der Kölner Seilbahn eindeutige Sexszenen dreht, kann sich wegen ‚Erregung öffentlichen Ärgernisses‘ nach § 183a StGB strafbar machen“. Es drohe eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe! Außerdem könnte der Pornodarstellerin ein weiteres Bußgeld wegen „Belästigung der Allgemeinheit“ drohen.

Ein Verstoß gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz kann mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 Euro geahndet werden.

„Wir mussten uns ziemlich beeilen“

Trotz der drohenden Konsequenzen drehte Sally Dinosaur das FSK 18-Sex-Video in der Kölner Seilbahn ab. „Aber es wurden keine fremden Personen gefilmt. Man sieht mich deutlich, aber alle anderen Menschen, die im Hintergrund vielleicht zu erahnen sind (z. B. durch Scheiben), sind nur als Silhouetten oder Umrisse zu sehen – keine Gesichter, keine Identifizierbarkeit“, erklärt die Pornodarstellerin gegenüber „Express„.


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Der Dreh habe vollständig in einer einzigen Seilbahnfahrt stattgefunden. „Wir mussten uns ziemlich beeilen, damit alles vom Anfang bis zum Finale in dieser kurzen Zeit klappt – eine Fahrt dauert nur ca. sechs Minuten“, so Sally Dinosaur.