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Mega-Hitze lässt ganz NRW ächzen – mit heftigen Folgen

Die Mega-Hitze war in ganz NRW deutlich spürbar. Doch jetzt zeigt sich schwarz auf weiß, wie heftig es wirklich war.

© IMAGO/Jan Eifert

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Der Sommerbeginn hätte heftiger nicht ausfallen können in NRW! Pünktlich zum Samstag (21. Juni) rollte die Hitze-Welle über den Westen hinweg und machte viel Trinken, Sonnenschutz und die ein oder andere Abkühlung im kühlen Nass unerlässlich.

Auch wenn am Sonntagabend die Wende einkehrte und uns neben einem Temperatursturz in einigen Teilen von NRW auch Unwetter bescherte (DER WESTEN berichtete), waren die Folgen der Hitze-Hölle deutlich zu sehen.

Mega-Hitze zeigt sich in NRW deutlich

Denn wie das Landesamt für Natur, Umwelt und Klima (LANUK) informierte, sollen am Sonntag in vielen Teilen von NRW Ozonkonzentrationen oberhalb der Informationsschwelle von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen worden sein. Das zeigte sich am Sonntag so etwa in Orten wie Marl-Sickingmühle (183 Mikrogramm pro Kubikmeter) und in Münster-Geist (183 Mikrogramm pro Kubikmeter).

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Doch auch wenn uns der Sonntag als bislang heißester Tag vorkam, so zeigen die Werte des LANUK jetzt deutlich, dass dieser Schein trügt. Denn am vorherigen Wochenende wurden die Werte in einigen NRW-Regionen bereits deutlich getoppt.

HIER war es noch heißer

Denn am vorherigen Samstag (14. Juni) lagen die Werte in Marl-Sickingmühle bereits bei 191 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das konnte aber schon am Freitag (13. Juni) in Wesel-Obrighoven mit einer Ozonkonzentration von bis zu 202 Mikrogramm pro Kubikmeter geschlagen werden.


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Die Folgen so hoher Werte? Gerade bei sonnenempfindlichen Personen können sich aufgrund der erhöhten Werte Symptome wie Schleimhautreizungen, Atemwegsbeschwerden, Kopfschmerzen und eine verminderte körperliche Leistungsfähigkeit zeigen. Auch Menschen mit Arbeitsplätzen im Freien, Sportler (aufgrund der erhöhten Atemfrequenz), Säuglinge und Kleinkinder (wegen ihres höheren Atemvolumens) seien dabei besonders gefährdet.

Wer sich davor schützen will, sollte ausreichend trinken, nicht zu viel Zeit im Freien verbringen und auf ausreichenden Sonnenschutz setzen. Denn jeder Sonnenbrand kann das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Davor warnt jetzt auch der bekannte Verbraucherschützer Ron Perduss. Mehr dazu hier >>>.