Veröffentlicht inRegion

Zoo in NRW: Freude im Gehege sofort im Keim erstickt – Tierbaby tot!

Tragödie im Grünen Zoo Wuppertal (NRW): In einem Gehege gab es zwar lang ersehnten Nachwuchs – doch eins der Tierbabys kam ums Leben.

© IMAGO/Panthermedia

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Große Freude über eine Sensation im Zoo Wuppertal – doch nur kurz darauf müssen die Pfleger eine Tragödie verkraften!

+++ Zoo in NRW: Irre Szenen im Gehege – Pfleger greifen zu drastischen Mitteln +++

Im NRW-Zoo gab es Anfang April endlich Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen. Doch leider liefen die ersten Tage im Gehege in Wuppertal nicht so, wie sich es die Mitarbeiter für die Schweinefamilie erhofften. Ein Tierbaby kam ums Leben!

Zoo in NRW: Tierbaby stirbt nur zwei Tage nach Geburt

Der Grüne Zoo Wuppertal beherbergt ein Pinselohrschwein-Zuchtpaar – Mama Sissi und Papa Eberhart. Am 8. April gab es Nachwuchs bei den beiden: Sissi warf insgesamt sieben Jungtiere, was für Pinselohrschweine eine außergewöhnlich hohe Zahl ist. Normalerweise kommen nur ein bis vier Ferkel auf einmal auf die Welt.

Doch die Freude über diese Sensation währte nicht lange. Nur zwei Tage nach der Geburt – also am 10. April – starb eines der Jungtiere.



Genauere Angaben zur Todesursache des kleinen Ferkels machte der Zoo Wuppertal in seiner Meldung auf Facebook nicht. „Bei solch einem Rekordwurf von sieben Jungtieren ist es nicht ungewöhnlich, dass nicht alle Ferkel die ersten Wochen überleben“, heißt es in der Mitteilung.

Immerhin: Die anderen sechs Jungtiere entwickeln sich prächtig, wie es heißt. „Als sogenannte Nestflüchter konnten die jungen Pinselohrschweine bereits kurz nach der Geburt ihrer Mutter folgen“, erklärt der Zoo Wuppertal.

Zoobesucher freuen sich über Ferkel

Seit dem 13. April können Besucher die kleinen Pinselohrschweinchen in der Außenanlage bewundern. „Die gesamte Rotte, die nun aus insgesamt 15 Tieren besteht, kann sich allerdings jederzeit in die nicht einsehbaren Innenstallungen zurückziehen“, erklärt der Wuppertaler Zoo. Ein Blick auf die süßen Ferkel ist also für Gäste nicht zwingend garantiert.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Doch die putzigen Fotos, die der Zoo zu seinem Beitrag geteilt hat, reichen schon aus, um das Herz der Besucher zu erobern. „Ach Gottchen, was ist das denn für eine süße Schweinerei“, ist in den Kommentaren zu lesen – oder auch: „Wie zuckersüß. Der Anblick ist ja kaum auszuhalten, so zauberhaft sind die.“