Bei einem McDonald’s in NRW haben sich am Samstagmorgen (17. Mai) skurrile Szenen abgespielt. Wie die Polizei Hagen in einer Pressemitteilung schildert, wurde gegen 1 Uhr ein Rettungswagen der Feuerwehr zu einer vermeintlich leblosen Person gerufen. Grund: Ein Auto mit laufendem Motor bewegte sich in der Drive-in-Schlange nicht mehr vom Fleck.
Mitarbeiter der McDonald’s-Filiale an der Weststraße in Hagen sind auf das Fahrzeug aufmerksam geworden und versuchten den Fahrer im Wagen anzusprechen – vergeblich. Trotz Klopfen und Rufen rührte sich der Mann nicht.
McDonald’s in NRW: Skurriler Fall
Mit der Feuerwehr und der hinzugezogenen Polizei konnte der Pkw letztendlich geöffnet werden. Was sie dann erlebten, überraschte sie. Wie die Polizei in der Meldung weiter berichtet, schlug den Beamten und Helfern nämlich ein starker Alkoholgeruch entgegen.
+++McDonald’s-Kunden stehen vor Filiale – dieser Anblick ist überraschend+++
Der 26 Jahre alte Mann hatte eine Kiste Bier und einige leere Bierflaschen in seinem Auto verteilt. Etwas wackelig auf den Beinen konnte er der Polizei aber auch nicht erklären, warum er in der Drive-in-Schlange von McDonald’s eingeschlafen war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1 Promille.
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Nach den ersten Maßnahmen folgten dann noch eine Blutentnahme, die Fertigung einer Strafanzeige und die Entrichtung einer Sicherheitsleistung von 200 Euro. Diese musste der Mann zahlen, da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland nachweisen konnte. Zudem wurde sein Autoschlüssel sichergestellt und der Pkw verschlossen geparkt, da er trotz körperlicher und geistiger Ausfallerscheinungen noch mit seinem Auto fahren wollte.