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Hunde-Besitzer aus NRW wollten „Amy“ loswerden – unfassbar, zu was sie bereit gewesen wären

Ein Hund landet im Tierheim Bergheim. Plötzlich bekommen die Mitarbeiter einen Anruf und erfahren Schockierendes.

Hund Amy
© Tierheim Bergheim

Die traurige Geschichte von Hündin Rona aus dem Tierheim Bochum

Die Tierheime in NRW sind überfüllt und müssen regelmäßig Abgabe-Tiere ablehnen. Eine adäquate Unterbringung ist vielerorts einfach nicht mehr möglich. Auch das Tierheim Bergheim kann Tiere nur noch aufnehmen, sobald ein anderer Bewohner vermittelt wurde.

Nur durch eine glückliche Fügung konnte deshalb „Amy“ im Tierheim Bergheim aufgenommen werden. Nicht auszumalen, was dem Vierbeiner sonst passiert wäre.

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Hund landet in NRW-Tierheim

„Eigentlich wäre ich tot“, mit diesen schockierenden Zeilen beginnt das Tierheim Bergheim seinen Facebook-Post zu „Amy“. Kleine braun-goldene Kulleraugen blicken in die Linse. Ob sie wusste, was ihre Halter mit ihr vorhatten?

„Letzte Woche nahmen wir Amy bei uns auf. Die Besitzer, die sie vor mehr als einem Jahr übernommen hatten, waren mit der Hündin überfordert, im Haushalt lebten drei weitere Hunde und mehrere Kinder“, berichten die Tierpfleger auf ihrem Social-Media-Kanal weiter. Das Tierheim Bergheim empfängt die Hunde-Dame mit offenen Armen.

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Dann kommt DAS raus

„Wir sind froh, der Hündin helfen zu können – und seit dem Anruf einer Tierarztpraxis sind wir sogar heilfroh“, erzählen sie weiter. Denn was sie dann herausfinden, lässt selbst bei den hartgesottenen Pflegern das Blut in den Adern gefrieren. „Dort hatten die Besitzer nämlich angerufen und gefragt, ob man Amy euthanasieren könne.“



Um ihren Hund loszuwerden, waren sie also tatsächlich bereit die vollkommen gesunde „Amy“ einfach einzuschläfern – ja, sie töten zu lassen. Den Tierheim-Mitarbeitern bereitet die Geschichte von Amy große Sorgen. Sie fragen sich, ob es noch mehr von ihrer Sorte gibt, die aufgrund von menschlichem Unvermögen mit ihrem Leben bezahlen müssen.