Die WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ versucht, unter anderem Hunde vorzustellen, die es bislang nicht leicht im Leben hatten, aber eine Chance auf ein liebevolles Zuhause verdient haben. Das trifft auch auf Pino zu.
Der Welpe ist gerade einmal zehn Monate alt, musste in seinem jungen Leben jedoch schon eine harte Zeit durchmachen. Das Veterinäramt hat den Hund in NRW aus schrecklichen Verhältnissen gerettet.
Hund in NRW „aus der Hölle befreit“
In der Sendung vom 3. September erzählt der WDR die Geschichte von Pino. Der kleine Mischlings-Rüde ist zusammen mit Heike Bergmann, der Leiterin des Tierheim Bergheim, zu Gast. Auch auf Facebook ist inzwischen ein kleiner Ausschnitt des Beitrags zu sehen, darin heißt es: „Pino wurde aus der Hölle befreit!“ Doch was hat es damit auf sich?
„Die Wohnung war verwahrlost. Er war mit seiner Mutter und zwei anderen Geschwistern in einem Raum eingesperrt mit unzähligen Hundehaufen. Die Hunde haben Löcher in die Matratzen gebissen, um Schlafplätze zu haben. Es war wirklich schlimm“, klärt die Tierheimleiterin auf. Bilder belegen das katastrophale Ausmaß. Von den Haltern fehlte jede Spur, sie überließen die Tiere einfach sich selbst.
DAS sollten die neuen Halter wissen
Pino seien die Strapazen der letzten Monate jedoch nicht anzumerken. Der kleine Hund sei offen und freundlich gegenüber Menschen, aber auch seinen Artgenossen. Endlich in Freiheit tollt Pino gerne über die Wiese, dabei fällt auf, dass der Vierbeiner etwas hinkt. „Er hat einen alten Ellbogenbrauch. Das ist chirurgisch behandelt worden. Aber man muss ganz klar sagen, dass er niemals so belastbar sein wird, wie ein normaler Hund“, erklärt Heike Bergmann.
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Auf stundenlange Spaziergänge am Strand müsste der zukünftige Halter somit verzichten – ansonsten stehe einem unbeschwerten und langen Leben nichts mehr im Weg. Bei Interesse nimmt das Tierheim Bergheim Anfragen unter der Telefonnummer 02271/ 4824124 gerne entgegen.