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Hund in NRW aus schlimmen Verhältnissen gerettet – doch für sein Frauchen folgt das böse Erwachen

Die Bielefelderin Christine J. rettete einen niedlichen Hund aus schlimmen Verhältnissen. Doch das böse Erwachen folgte schnell.

Hund in NRW aus schlimmen Verhältnissen gerettet. Doch das böse Erwachen folgt.
© IMAGO / CHROMORANGE

Die traurige Geschichte von Hündin Rona aus dem Tierheim Bochum

Christine J. aus Bielefeld (NRW) zögerte nicht lange, als sie diesen niedlichen Hund auf einer Tiervermittlungsseite im Internet fand. Zwergpudel Pepe stammt aus Spanien und lebte lange Jahre mit vielen anderen Hunden und Katzen bei einer alten Frau im Wohnwagen. Die war völlig überfordert mit der Menge an Tieren.

Daher kam Hund Pepe 2022 in ein spanisches Tierheim und sollte an neue Besitzer weitervermittelt werden. Christine J. aus NRW war speziell auf der Suche nach einem Zwergpudel und wollte Pepe gerne kennenlernen.

Hund in NRW: Vermittlung lief anders als geplant

Der Verein „Tierfreunde Europa“ brachte das niedliche Hündchen in eine Pflegestelle nach Deutschland. Hier sollten sich Pepe und Christine J. treffen und eine Beziehung zueinander aufbauen. Laut Papieren wurde der Zwergpudel geimpft und tierärztlich untersucht, berichtet die „Bild“.

Doch plötzlich ging alles ganz schnell. Bei Christine J. klingelte Mitte November das Telefon: Sie solle den Hund sofort zu sich nehmen, denn die Betreiberin hätte keine Kapazitäten mehr in ihrer Pflegestelle. Und so traf sie sich auf einem Parkplatz in Münster mit dem Boten, der ihr Pepe übergab.

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Hund in NRW: Das böse Erwachen folgte bald

Als Christine J. das kuschelig-weiße Hündchen in den Arm nahm, war es für sie Liebe auf den ersten Blick. Doch dann folgt das böse Erwachen: Ein Tierarzt teilte der 48-jährigen Krankenschwester kurze Zeit später mit, dass ihr neuer Hund diverse Löcher im Kiefer hat, die anscheinend durch das Entfernen mehrerer Zähne entstanden sind. Das Krankheitsbild nennt sich „orale Fisteln“. Die Tiere erleiden dadurch schwere Infektionen und sterben am Ende qualvoll.


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Das möchte Christine J. ihrem Pepe natürlich ersparen. Doch die Behandlungen gehen richtig ins Geld. In einer Tierklinik zahlte sie bereits 2.400 Euro, eine notwendige OP würde noch mal 3.000 Euro kosten. Wer soll das nur bezahlen? Die Bielefelderin fühlt sich betrogen und versucht nun das Geld über Spenden zusammenzukriegen. Wenn du helfen möchtest, dann klick einfach hier.