Die Herbstferien in NRW stehen vor der Tür. Am Freitag (29. September) ist der letzte Schultag, bevor sich Schüler und Lehrer für zwei Wochen in die Ferien verabschieden. Am Flughafen Düsseldorf bereitet deshalb sich auf die letzte große Reisewelle des Jahres vor.
Ausgerechnet in diesem Zeitraum droht ein erhebliches Verkehrschaos in NRW. Der Flughafen Düsseldorf hat deshalb wichtige Hinweise für seine Passagiere.
Flughafen Düsseldorf vom Zugverkehr teilweise abgeschnitten
Pendlern in NRW graut es bereits vor den nächsten zwei Wochen. Denn „Straßen.NRW“ nutzt die Herbstferien für umfangreiche Abrissarbeiten am Kreuz Kaiserberg (A3/A40) in Duisburg. Das betrifft auch die Brücke, die die A3 über die Bahntrasse führt. Und das hat unmittelbare Folgen für den Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn in NRW. So können Fernverkehrszüge unter anderem die Bahnhöfe in Duisburg, Oberhausen, Mülheim (Ruhr) und Düsseldorf Flughafen zwischen dem 29. September und 13. Oktober nicht anfahren. Auch der Regional- und S-Bahn-Verkehr ist betroffen.
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Zwar bietet die Deutsche Bahn im Nahverkehr Alternativen an (welche, erfährst du hier >>>). Doch der Flughafen Düsseldorf geht davon aus, dass viel Reisende sich wegen der Beeinträchtigungen des öffentlichen Nahverkehrs für eine Anreise mit dem Auto entscheiden. Und das dürfte Folgen haben.
Flughafen Düsseldorf hat wichtige Hinweise
Denn die Kombination aus hohen Passagierzahlen in den Herbstferien und der vermutlich außergewöhnlich hohen Zahl an Autofahrern ist tückisch. So fürchtet der größte Airport in NRW, dass es zu Engpässen in den Parkhäusern und auf den Parkplätzen rund um den Flughafen Düsseldorf kommen wird.
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Um Stress zu vermeiden, hat der Flughafen Düsseldorf einen wichtigen Tipp: „Haltet daher die aktuellen Auslastungen im Blick und bucht am besten jetzt schon vorab einen Stellplatz.“ Ein sicherer Weg, um dem Parkplatz-Trubel komplett aus dem Weg zu gehen: Freunde oder Familie bitten, sich Airport absetzen zu lassen. Doch wer den Bring-Service „Kiss & Fly“ am Flughafen Düsseldorf in Anspruch nimmt, sollte schnell sein. Denn wer länger als sieben Minuten zwischen Ein- und Ausfahrt bezahlt, muss mit Kosten rechnen (5 Euro pro 5 Minuten). Ein Aufenthalt von länger als 30 Minuten in der Abhol- und Bring-Zone ist nicht erlaubt.