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Karl Lauterbach: Viele Bürger fragen ihn DAS wegen AstraZeneca

Karl Lauterbach: Viele Bürger fragen ihn DAS wegen AstraZeneca

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Karl Lauterbach: Viele Bürger fragen ihn DAS wegen AstraZeneca

Karl Lauterbach: Viele Bürger fragen ihn DAS wegen AstraZeneca

Karl Lauterbach: Das ist der Corona-Mahner

Seit der Corona-Pandemie ist Karl Lauterbach Dauergast in den Talkshows von ARD und ZDF. Wir stellen den SPD-Politiker vor.

Die Diskussionen um den Corona-Impfstoff AstraZeneca sind wohl an niemandem vorbeigegangen – auch nicht an Karl Lauterbach (SPD). Nach einigen wenigen Thrombose-Fällen bei jüngeren Frauen war die Verunsicherung groß. Zwischenzeitlich wurden die Impfungen mit dem Vakzin komplett gestoppt, seit Ende März wird es nur noch an über 60-Jährige verimpft.

Doch zu diesem Zeitpunkt hatten schon unzählige Menschen auch unter 60 den Impfstoff erhalten, beispielsweise Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Sie sollen ihre Zweitimpfung nun mit einem anderen Impfstoff erhalten.

Aber ist das einfach so möglich? Und wie steht es dann um den Impfschutz? SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat auf Twitter in diesen Fragen nun Stellung bezogen.

Karl Lauterbach zu einer Frage, die viele dringend interessiert

Bei der Verabreichung zweier unterschiedlicher Impfstoffe bei Erst- und Zweitimpfung spricht man von einer heterologen Impfserie. Das Problem: Bislang gibt es kaum wissenschaftliche Daten zu dem Vorgehen bei den Corona-Impfstoffen. Aktuell gibt es dennoch eine entsprechende Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko), zwölf Wochen der Astrazeneca-Impfung einen anderen mRNA-Impfstoff zu verabreichen.

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Das ist Karl Lauterbach:

  • geboren am 21. Februar 1963 in Düren
  • deutscher Politiker, Mediziner und Gesundheitsökonom
  • SPD-Politiker und seit 2005 im Deutschen Bundestag
  • seit Ausbruch der Corona-Pandemie tritt er regelmäßig als Experte zu diesem Thema auf

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Zu dieser Gruppe der Impfstoffe zählen – von den derzeit zugelassenen Impfstoffen – Moderna und Biontech/Pfizer. In Zukunft könnte auch Curevec dazu kommen, welches sich im Zulassungsverfahren befindet. Doch die dünne Studienlage bereitet vielen Astrazeneca-Geimpften Sorgen. Sie fragen sich, ob die Zweitimpfung mit einem anderen Impfstoff tatsächlich ausreichend Schutz vor dem Coronavirus bietet oder man sich freiwillig doch eine zweite Dosis Astrazeneca verimpfen lässt.

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Auch Karl Lauterbach berichtet auf Twitter davon, dass er das „oft gefragt“ werde.

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Der SPD-Gesundheitsexperte verweist zustimmend auf einen Mediziner der Berliner Charité und schriebt: „Wahrscheinlich ist Biontech als Zweitimpfung optimale Wahl.“

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Karl Lauterbach verweist auf Mäuse-Studie für Einschätzung

Diese Begründung erfolgt allerdings nicht ohne eine entsprechende wissenschaftliche Einordnung. Derzeit laufe noch eine Studie, welche die Wirksamkeit am Menschen untersuche.

Eine Vesuch der Oxford Universität und des Imperial College London bei Mäusen lege jedoch nahe, „dass AstraZeneca plus Biontech/Moderna optimale Kombination sein könnte“.

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In der Zusammenfassung der englischsprachigen Studie heißt es: „Wir konnten zeigen, dass die Antikörperantworten bei heterologen Impfungen mit zwei Dosen höher sind als bei Einzeldosierungen.“ Die gesamte Studie kannst du hier nachlesen. (dav)

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