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Bundeswehr-Offizier spricht Klartext: „Haben dort nichts zu suchen!“

Bundeswehr-Offizier spricht Klartext: „Haben dort nichts zu suchen!“

Bundeswehr-Offizier spricht Klartext: „Haben dort nichts zu suchen!“

Bundeswehr-Offizier spricht Klartext: „Haben dort nichts zu suchen!“

Bundeswehr-Offizier spricht Klartext: „Haben dort nichts zu suchen!“

Der rasante Aufstieg der AfD

Seit 2013 gibt es die Alternative für Deutschland (AfD). Seit ihrer Gründung hat die rechtspopulistische Partei einen rasanten Aufstieg hingelegt.

Nicht immer werden Angehörige der Bundeswehr so deutlich! Kompaniechef Sebastian Nannt vom Logistikbataillon 171, stationiert in Burg bei Magdeburg, findet eindeutige Worte zu dem, was sich aktuell im Bundestag abspielt.

Der Bundeswehr-Soldat aus Sachsen-Anhalt zeigt sich entsetzt darüber, dass ausgerechnet ein Extremist aus den Reihen der AfD Mitglied im Verteidigungsausschuss werden soll.

Bundeswehr-Offizier findet deutliche Worte: „Haben dort nichts zu suchen“

Es geht um den AfD-Politiker Hannes Gnauck. Der 30-Jährige wurde im September neu in den Bundestag gewählt und diente von 2014 bis zuletzt selbst bei der Bundeswehr.

Dann jedoch wurde Gnauck vom Militärischen Abschirmdienst (MAD) wegen fehlender Verfassungstreue als Extremist erkannt. Er war bereits Jahre zuvor einschlägig aufgefallen und zunächst als Verdachtsfall behandelt worden. Der Personalfeldwebel wurde vom Dienst ausgeschlossen, musste seine Uniform ablegen und durfte das Gelände seiner Kaserne nicht mehr betreten.

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Mehr zur Bundeswehr:

  • Die Bundeswehr wurde 1955 gegründet
  • Die Streitkräfte bestehen aus Heer, Luftwaffe und Marie.
  • Rund 182.000 aktive Soldaten dienen in der Bundeswehr, davon etwa 23.000 Frauen.
  • Verteidigungsministerin ist Christine Lambrecht (SPD).
  • Der Generalinspekteur ist Eberhard Zorn.

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Die AfD jedoch nominiert ausgerechnet Gnauck nun als Mitglied für den Verteidigungsausschuss, dem parlamentarischen Beratungsgremium über Fragen und Gesetzesvorhaben, die die Bundeswehr betreffen. In geheimen Sitzungen wird im Ausschuss auch über Sicherheitsfragen, die Nato und Rüstungsprojekte beraten.

Bundeswehr: AfD-Politiker durfte Kaserne mehr betreten

Die Berufung von Gnauck sorgt für Entsetzen, auch in den Reihen der Bundeswehr, wie ein Tweet des Offiziers Sebastian Nannt unterstreicht. Er postete: „Als Soldat lege ich mein Leben und meine körperliche Unversehrtheit in die verantwortungsvollen Hände des Bundestages. ‚Erkannte Extremisten‘ und Eidbrecher haben dort nichts zu suchen. Besonders nicht in Verantwortung für die Bundeswehr.“

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Mehr Nachrichten:

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Bundeswehr-Offizier wird in Tweet deutlich – Reaktionen aus dem Bundestag

Hunderte haben bereits auf diesen Tweet und dieses Bekenntnis zu der demokratischen Parlamentsarmee reagiert. Darunter auch FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Die Liberale wird Vorsitzende des Verteidigungsausschusses werden und teilte den Beitrag Gnaucks mit dem Kommentar: „Treffende Worte“.

Die sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen, die Bundestagsabgeordnete Sara Nanni, versicherte dem Bundeswehr-Offizier: „Die demokratischen Abgeordneten werden alles geben, damit diese Verantwortung trotzdem gut und gemeinsam gelingt. Da bin ich sicher.“

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