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Wetter in NRW: Jetzt kracht’s gewaltig – Experte warnt vor „Weltuntergang“

Das Wetter gibt am Wochenende in NRW richtig Gas. Erst lässt uns die Hitze mächtig schwitzen. Dann kann es übel enden.

© imago images/Bernd März

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Es ist eine plötzliche Wetter-Wende in NRW gewesen. Anfang der Woche dümpelten die Temperaturen noch um die 20 Grad herum. Am Wochenende ballert die Hitze plötzlich gewaltig. Überall im Land knackt das Thermometer die 30-Grad-Marke. In der Spitze erreichen wir Temperaturen von bis zu 35 Grad.

Doch Vorsicht! Auch wenn die Sommer-Hitze an die frische Luft lockt, solltest du dich vor plötzlichen Unwettern in Acht nehmen. Und die lauern in NRW nicht erst am Sonntag (9. Juli).

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Wetter in NRW: HIER drohen Gewitter

Denn nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird es mit zunehmender Dauer an diesem Wochenende immer schwüler. Und das kann schon am Samstagnachmittag im Südwesten des Landes in heftigen Hitzegewittern enden.

So rechnen die DWD-Meteorologen mit vereinzelten Unwettern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Richtung Nacht soll sich die Lage dann wieder beruhigen, bevor das Wetter am Sonntag dann in ganz NRW Fahrt aufnimmt.


Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Sonntag: 31 bis 35 Grad, nachts 19 bis 16 Grad
  • Montag: 25 bis 28 Grad, nachts 18 bis 16 Grad
  • Dienstag: 28 bis 31 Grad, nachts 16 bis 13 Grad

Wetter-Experte warnt vor „Superzellen“ in NRW

Demnach müssen wir uns am Sonntag auf ein ziemliches Ekel-Wetter einstellen. Bei bis zu 35 Grad soll es extrem schwül werden. Und am Nachmittag und Abend soll es dann richtig rund gehen. So rechnen die Wetter-Experten mit kräftigen Schauern und Gewittern. Dominik Jung („wetter.net“) kann dabei auch die Gefahr von Superzellen nicht ausschließen. Die gefährlichen Gewitterwolken haben häufig große Hagelkörner, heftige Sturmböen und Starkregen im Gepäck und können sogar Tornados produzieren.


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„Da kann es zum Teil ordentlich scheppern“, prognostiziert Dominik Jung, weist aber darauf hin, dass die Gewitter in der Regel sehr begrenzt auftreten. „Da kann’s im Norden von Köln Weltuntergang geben und im Süden scheint die Sonne.“ Genau lässt sich deshalb nicht prognostizieren, wo die Unwetter wüten. Wer einen Ausflug ins Freie plant, sollte also vorher die Wetterlage checken und zwischendurch den Himmel gut im Blick behalten.