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Weihnachten: Ekel-Gefahr! Bundesinstitut warnt vor Fondue, Raclette und Co.!

Obacht, bei rohem Fleisch! Grade an Weihnachten erfreut sich Raclette und Fondue großer Beliebtheit. Doch du solltest vorsichtig sein.

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Es sind DIE Klassiker schlechthin zu Weihnachten: Raclette und Fondue kommt bei zahlreichen Menschen zu den festlichen Tagen auf dem Tisch. Doch du solltest vorsichtig sein – Ekel-Gefahr!

Aktuell ist in vielen Haushalten Schlemmen angesagt: Weihnachten steht vor der Tür! Fleischfondue und Raclette gehört für viele einfach dazu. Doch bei der Zubereitung von rohem Fleisch solltest du besonders Vorsicht walten lassen. Sonst droht die Gefahr, dass du dir Lebensmittelkeime einfängst.

Weihnachten: Hygiene ist wichtig

Wenn du Fleischfondue und Raclette zubereitest, solltest du besonders auf die Hygiene achten. Dazu rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Denn nur so lassen sich Infektionen mit Campylobacter-Bakterien und anderen Lebensmittelkeimen vermeiden. Übelkeit, Durchfall und Co. kann schließlich niemanden zu den festlichen Tagen des Jahres gebrauchen.

Für das rohe Fleisch, insbesondere Hühnerfleisch, solltest du einen eigenen Teller verwenden. So können die Keime nicht auf das bereits zubereitete Essen übergehen. Ebenfalls wichtig: Verwende für tierische Rohprodukte auf keinen Fall die selbe Gabel, wie du sie für deine verzehrfertigen Speisen verwendest. Denn auch so kann das fertige Essen mit vorhandenen Krankheitserregern in Kontakt kommen.

Weihnachten: Keime kannst du nicht erkennen

Hände, Messer, andere Küchenutensilien und die Arbeitsfläche solltest du nach dem Kontakt mit rohem Fleisch oder anderen tierischen Produkten wie rohen Hühnereiern und Rohmilch gründlich reinigen – besonders, bevor du die Mahlzeit weiter zubereitest!

Tückisch: Keime kannst du nicht erkennen. Sie verändern nicht den Geruch oder das Aussehen der Zutat. Bei rohen Tierprodukten aus der Gefriertruhe ist lediglich die Anzahl der Keime reduziert. Um den Erreger abzutöten, musst du die Zutaten erhitzen, also kochen, braten oder pasteurisieren. Dafür ist für mindestens zwei Minuten eine Kerntemperatur von 70 Grad Celsius notwendig.


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Weihnachten: Campylobacter-Bakterien kommen häufig vor

Laut BfR ist eine Infektion mit Campylobacter-Bakterien die häufigste gemeldete lebensmittelbedingte bakterielle Erkrankung in Deutschland sowie in der EU. 2021 wurden allein in Deutschland fast 50.000 Fälle registriert! Schon eine geringe Menge der Keime reicht aus, um Bauchweh und Durchfallerkrankungen auszulösen. In besonders schweren Einzelfällen kann es auch zu schwerwiegenden Nervenerkrankungen oder Gelenkentzündungen kommen. (mit dpa)