Die italienische Touristenstadt Venedig steht noch immer unter Schock.
Bei einem verheerenden Bus-Unglück am Dienstag (3. Oktober) sind in Venedig mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch drei Deutsche (hier mehr dazu). Von „apokalyptischen Szenen“ am Unfallort war die Rede. Der Bus war über eine Brücke gestürzt, fiel zehn Meter in die Tiefe und fing schließlich Feuer.
Die Schreckensmeldungen rund um die Opfer des Horror-Unfalls lassen nicht nach.
Venedig: Todes-Drama bei Bus-Unglück
So soll unter den Toten auch ein einjähriges Mädchen aus Deutschland sein. Die italienische „Corriere della Sera“ berichtet von dem tragischen Tod des Kleinkindes.
Die britische „Daily Mail“ berichtet zudem von einem Ehepaar, deren junges Glück durch die Katastrophe auf dramatische Art und Weise beendet wurde. Antonela und Marko aus Kroatien hatten sich erst vor drei Wochen das Ja-Wort gegeben, wollten nach ihrer Hochzeit nun ihre Flitterwochen im romantischen Venedig genießen. Die Braut erwartete bereits ein Kind von ihrem Partner.
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Doch dann setzten sie sich in Venedig leider in jenen zum Unglück verdammten Bus. Antonela und ihr ungeborenes Kind kamen bei dem Horror-Unfall ums Leben. Bräutigam Marko überlebte – und muss nun, nur wenige Wochen nach dem schönsten Tag seines Lebens, den wahrscheinlich schlimmsten Verlust verarbeiten.
Bus-Unglück in Venedig: Hintergründe weiter unklar
Die Hintergründe des Unfalls sind nach wie vor unklar. Behörden gehen bisher von einem medizinischen Notfall bei dem 40-jährigen Fahrer aus, der dadurch die Kontrolle über den Bus verlor.