Eine dreiköpfige Familie und ihre zwei Hunde freute sich schon auf den Urlaub in den Niederlanden. Eine Woche den Kopf ausschalten und den Akku in einem idyllischen Ferienparadies wieder aufladen. Das erhoffte sich die Familie – doch die Realität sah anders aus.

„Das war der absolute Horror-Trip“, fasst der Familienvater den Urlaub in den Niederlanden gegenüber RTL zusammen. Denn als die Familie in dem Ferienpark ankam, trauten sie ihren Augen kaum. Die Mängelliste nahm kein Ende.

Urlaub in den Niederlanden wird zum Alptraum

Beim Durchstöbern im Internet ist die Familie auf den Ferienpark Marina Beach in Hoek gestoßen. Die Buchung beinhaltete ein Chalet mit einem eigenen Strand, tolle Aktivitäten für die ganze Familie – und das zu einem günstigen Preis. Doch das vermeintliche Schnäppchen habe sich nach Angaben der Familie bei der Ankunft als Horror entpuppt.

Ein defekter Kühlschrank, Gasmelder sowie Bett seien erst der Anfang gewesen. Die Mängel in der Unterkunft seien zwar ausgebessert worden, doch das Bett sei bis zum Ende des Urlaubs nicht instandgesetzt worden. Auch die Reinigung der Wohnung hätte die Familie erst explizit anfordern müssen. Die Alternative: ein Schlafsofa.

Dreistes Angebot – Mitarbeiter-Reaktion macht fassungslos

Doch der traurige Höhepunkt folgte, als sich der achtjährige Sohn auf dem Kinderspielplatz verletzte. Auf einer Hängeseilbrücke fehlten Sprossen, die zur Verletzung des Kindes führten. Doch wirklich verantwortlich hätte sich der Parkbetreiber nicht gefühlt. Gegenüber RTL behauptet der Vater, dass ein Mitarbeiter stattdessen die Schuld bei den Kindern gesucht habe, die das Absperrband immer abmachen würden und es sich deshalb nicht lohnen würde, neues an der betroffenen Stelle anzubringen. Außerdem sei es ja offensichtlich, dass die Sprossen fehlen würden.

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Bis zum Ende des Urlaubs in den Niederlanden sei die Familie mit ihren Beschwerden nicht auf Verständnis gestoßen. Im Gegenteil: Die Mitarbeiter hätten sogar noch ein unverschämtes Angebot gemacht. Gegen Gebühr könnten sie sich Werkzeug leihen, um damit selbstständig die Mängel im Park zu reparieren. RTL habe den Ferienpark-Betreiber mit den Vorwürfen konfrontiert, doch bislang keine Stellungnahme erhalten.