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Urlaub in Spanien: Deutsche Touristen machen immer wieder diesen Fehler – und müssen hohe Strafen zahlen

Beim Urlaub in Spanien treten Deutsche immer wieder in dieses Fettnäpfchen. Klar, schließlich ist es in Deutschland erlaubt.

© IMAGO/MiS, Westend61

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Die iberische Halbinsel zählt für Deutsche zu einem der beliebtesten Reiseziele. Doch beim Urlaub in Spanien kann man sich schnell ins Fettnäpfchen setzen – und empfindliche Strafen bezahlen. Manche Dinge, die in Deutschland vollkommen üblich sind, sind dort nämlich verboten.

Ein regelrechter Klassiker ist dabei Alkohol in der Öffentlichkeit. Während man in Deutschland sein Bierchen genießen kann, wo man will, führt das beim Urlaub in Spanien schnell zu Ärger. Aber nicht überall.

Urlaub in Spanien: Trinken in der Öffentlichkeit meist strafbar

Im Park, auf Plätzen, im Zug – solange man seine Mitmenschen nicht stört, spricht in Deutschland nichts gegen ein Bier in der Öffentlichkeit. In Spanien sieht das ganz anders aus. Dort ist die Regelung des Konsums von Alkohol an öffentlichen Orten äußerst kompliziert – aber in den meisten Fällen verboten und unter Strafe.

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In den eigenen vier Wänden, in Gaststätten oder auf Festen ist das Trinken unproblematisch. Sich einfach irgendwo ein alkoholisches Getränk zu gönnen, dagegen nicht. Ob man in der Öffentlichkeit Alkohol konsumieren darf, bestimmen die Regionen. In vielen ist es komplett verboten, wird mit einem Bußgeld von bis zu 1.500 Euro bestraft. Dazu gehören auch die beliebten Urlaubsziele Barcelona und Madrid. Du solltest dich also vor deinem Urlaub in Spanien informieren, wie es in der anvisierten Region geregelt ist.

Strenge Regeln für Alkohol im Freien

Überall in Spanien ist der Konsum von Alkohol vor Kindern, an Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und Co. verboten. Obendrein gibt es für den Alkoholverkauf an Kiosken und in Supermärkten eine strikte Sperrfrist zwischen 22 und 6 Uhr. Ab 5 Uhr morgens dürfen auch Bars und Gaststätten nichts mehr ausschenken.

Trinken in der Öffentlichkeit? Beim Urlaub in Spanien keine gute Idee. Foto: IMAGO/Westend61

Praktisch überall in Spanien sind inzwischen öffentliche Besäufnisse verboten. Die sogenannten „Botellones“ (zu Deutsch: „große Flaschen“) entwickelten sich Anfang der 90er und wurden berühmt berüchtigt. Teils mehrere zehntausend Jugendliche trafen sich auf den Straßen mit selbstgemixten Getränken in großen Flaschen. Das Massenbesäufnis führte zu viel Ärger und ist an den meisten Orten komplett untersagt.


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