Von wegen chilliger Urlaub auf Mallorca!
Die Balearen-Insel gehört zu den beliebtesten Urlaubsorten der Deutschen. Auch wenn Corona aktuell es schwer macht, überhaupt an einen Urlaub auf Mallorca zu denken, wird es voraussichtlich im Sommer wieder bessere Reisemöglichkeiten geben.
Doch Touristen sollten beim Urlaub auf Mallorca aufpassen, denn: Auf der spanischen Ferieninsel gibt es auch ziemlich gefährliche Orte, die besonders für Ausländer böse Überraschungen parat haben könnten…
Urlaub auf Mallorca: Touristen aufgepasst – DAS sind die gefährlichsten Orte der Insel
So gilt laut „Mallorca Zeitung“ die Siedlung Son Banya als ein gefährlicher Hotspot. Noch immer gilt sie als „Drogensupermarkt“ auf Mallorca, entsprechendes Klientel treibt sich deshalb dort um. Zwar gibt es keinen vorherrschenden Clan, doch mehrere Familien teilen sich dort das Geschäft auf. Intern gilt sogar die eiserne Regel: Wer hier nicht wohnt, darf hier auch nichts verkaufen.
An den Wochenenden gibt es in Son Banya immer Schlangen von Autos – der Kundenstamm bei den Drogenverkäufern ist entsprechend groß. Also, als Urlauber sollte man dort eher einen Bogen machen, zumal auch die Polizei besonders Touristen im Auge hat.
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Das ist die Baleareninsel Mallorca:
- Mallorca ist eine Insel im westlichen Mittelmeer, gehört zu Spanien
- ist etwa 170 Kilometer vom Festland entfernt
- Einwohner rund 923.000 Menschen (Stand 2020)
- Hauptstadt der Insel heißt Palma, dort spricht man auch Katalanisch
- größte Insel, die zu Spanien gehört
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Urlaub auf Mallorca: Einige Gebiete sind drogenverseucht
Auch La Soledat ist brandgefährlich. In diesem Gebiet floriert der Drogenverkauf, so traurig das auch ist. Dort soll es über ein Dutzend geheime Verkaufsstellen geben, die dem Maya-Clan gehören. Die Dealer verkaufen dort hauptsächlich Kokain, die engen Gassen machen es Polizisten schwer, die ortskundigen Dealer dingfest zu machen. Außerdem hat der herrschende Clan eine hohe Loyalität in der Bevölkerung, die er sich mit Geschenken und anderen Gefälligkeiten erkauft hat. So ist vor einigen Jahren sogar ein Dreikönigsumzug für die Kinder organisiert und komplett bezahlt worden.
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Ebenfalls gefährlich sind die Gebiete Son Gotleu und Corea. Dort habe es jahrelange Bandenkriege zwischen Einheimischen und Gruppen aus Nigeria gegeben. Inzwischen hat man sich das Gebiet aufgeteilt, die Spanier sind eher im Süden im Marihuana-Handel tätig, während die Afrikaner den Norden kontrollieren. Touristen sollten dort nichts zu suchen haben, zumal es als sicher gilt, dass einige Hehler bewaffnet sind. Corea ist ziemlich heruntergekommen, allein deshalb sind dort einige Kriminelle unterwegs. Drogen werden von besetzten Wohnungen heraus verkauft, es kommt aber auch zu Überfällen.
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Also, nicht alles auf der Sonneninsel ist laut „Mallorca Zeitung“ auch wirklich golden. Touristen sollten sich vorher informieren und die bestimmten Gegenden schlicht ignorieren und im sicheren Ferienhotel bleiben. (mg)