Klar, McDonald’s gibt es überall auf der Welt. Fast 1.500 Filialen alleine in Deutschland. Doch der Fast-Food-Laden ist und bleibt amerikanisches Kulturgut. Das goldene M steht fast genauso sinnbildlich für die USA wie die Flagge oder die Freiheitsstatue.

Dabei punktet McDonald’s vor allem mit einem einheitlichen Konzept. In jeder der mehr als 40.000 Filialen auf der ganzen Welt sollen BigMac, Nuggets und Pommes gleich schmecken. Doch ein paar Unterschiede gibt es im internationalen Vergleich wohl doch.

Das musste nun auch eine US-Amerikanerin bei einer McDonald’s-Bestellung in Deutschland erleben.

McDonald’s: Amerikanerin testet deutsche Filiale

Auf ihrem YouTube-Kanal nimmt die Bloggerin YB Chang ihre Zuschauer mit auf eine Reise nach Deutschland. Chang und ihr deutscher Ehemann Herbert leben eigentlich in Los Angeles – doch Anfang des Jahres verschlug es sie vom sonnigen Kalifornien ins winterliche Köln.

Am letzten Urlaubstag entschied sich das Paar, eine deutsche McDonald’s-Filiale auszuprobieren und die Produkte mit denen aus den USA zu vergleichen. Gesagt, getan – schon hatte das Pärchen Burger und Beilagen im Wert von rund 60 Euro bestellt. Vor laufender Kamera folgte der Geschmackstest.

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Dabei war Chang besonders von den „Chili Cheese Nuggets“ begeistert, die sie so aus den USA gar nicht kannte. Doch eine Sache machte die Frau aus Los Angeles absolut fassungslos!

DAS läuft hier in Deutschland anders

Zu den McNuggets gehört natürlich auch eine Soße zum Dippen. Chang freut sich bereits darauf, doch Herbert legt ihr nur ein einziges Päckchen hin. „Nur eines?“, fragt seine Frau entgeistert. Da muss der deutschstämmige Ehemann zur Erklärung ansetzen.

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„In Amerika werfen sie dir diese Dinger quasi hinterher, fast unbegrenzt“, meint er mit Blick auf Mayo, Ketchup oder sonstige Beilagen-Dips. „Aber hier sind sie sehr selektiv.“ Deshalb gab es für die 60-Euro-Bestellung auch „nur“ dreimal Ketchup und eine Süß-Sauer-Soße.

Das werden sich die beiden für ihren nächsten Trip nach Deutschland sicherlich merken.