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McDonald’s hat jetzt eine Klage am Hals – wegen seiner Kaffeedeckel!

Kaum zu glauben! Die Fastfood-Kette McDonald’s wird verklagt – und das alles nur, wegen einem Kaffeedeckel.

McDonald's: Klage wegen Kaffebecher
© IMAGO/mix1

Five-Guys-Burger oder Big Mac - Der ultimative Burger-Vergleich

Seit Montag ist die Burger-Kette Five Guys im Ruhrpott am Start. Zur Eröffnung haben wir den ultimativen Burger-Vergleich gestartet. Was schmeckt besser: McDonalds oder der Fast-Food-Newcomer.

Die Fastfood-Kette McDonald’s erfreut sich großer Beliebtheit in weiten Teilen der Weltbevölkerung. Nicht nur Burger, Pommes und Nuggets, auch Kaffee für zwischendurch und ein großzügiges Frühstücksangebot bietet das Unternehmen seinen Gästen an. Aufgrund einer massiven Klage geht es dem Schnellrestaurant jetzt jedoch an den Kragen.

Die Vorgeschichte: Eine 85 Jahre alte Frau kaufte einen Kaffee, der ihr nur kurze Zeit später über Bauch und Oberschenkel gelaufen sein soll. Das Problem: Der Kaffee scheint so heiß gewesen zu sein, dass sie sich daran ordentlich verbrüht hatte. Der Vorfall hat sich in einem Drive-in in San Francisco an der Fillmore-Street ereignet.

McDonald’s: Amerikanerin erleidet Verbrennungen

Schwere Verbrühungen und emotionaler Stress durch die Mitarbeitenden! Die Amerikanerin ist nun drauf und dran, das Schnellrestaurant zu verklagen, denn Schuld an den Verbrennungen seien die Mitarbeitenden. Diese sollen angeblich den Deckel falsch auf dem Becher platziert haben, so dass dieser sich gelöst hatte. Auch danach hätten sich die Mitarbeitenden nicht korrekt verhalten. „Sie ließen sie einfach stehen, fast 20 oder 25 Minuten lang“, erklärt ihr Anwalt Dylan Hackett dem „San Francisco Standard“. Das wiederum berichtet jetzt die „Frankfurter Allgemeine“.

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Die Fastfood-Kette McDonald’s hält jedoch dagegen. Die Mitarbeitenden wissen nicht nur, wie der Deckel richtig platziert werden muss, sondern hätten sich auch direkt um die verletzte Frau gekümmert. Welche Seite tatsächlich Recht behält und wie die Anklage letztendlich ausfällt, bleibt erstmal offen.


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Fest steht jedoch, dass sich dieser Fall nicht zum ersten Mal so ereignet. „Anfang der Neunzigerjahre sprach eine Jury einer Kundin, die sich an Kaffee verbrüht hatte, fast drei Millionen Dollar zu“, heißt es in der „Frankfurter Allgemeinen“. Darüber hinaus sind Fälle bekannt, in denen McDonald’s zu hohen Summen an Schmerzensgeld verklagt worden ist, nachdem einer Besucherin ein heißes Stück Hühnerfleisch auf das Bein gefallen ist.