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Kreuzfahrt: Reederei schafft Klarheit – Reisende horchen auf

Zurzeit herrscht große Unsicherheit in der Kreuzfahrt-Branche. Eine Reederei sorgt nun für Klarheit.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Aktuell sagen Reedereien eine Kreuzfahrt nach der anderen ab. Der Grund: Weil sie zur Überfahrt durch das Rote Meer müssen. Doch dort kam es in der Vergangenheit öfter zu Überfällen und Piraterie. Das wollen die Unternehmen natürlich nicht riskieren und nehmen deshalb entweder lange Umwege auf sich oder streichen die Fahrten einfach ganz.

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Eine Kreuzfahrt stand jedoch noch auf der Kippe, Reisende sorgten sich bereits darum, wie es weitergehen sollte. Jetzt sorgt die zuständige Reederei endlich für Klarheit.

Kreuzfahrt-Route geändert

Es geht um die Weltreise von nicko cruises, die im Winter 2024/25 mit der Vasco da Gama stattfinden soll. Da die Reederei nicht damit rechnet, dass sich die Situation am Roten Meer bis dahin in Wohlgefallen auflösen wird – und die Weltreise mitten durch das gefährliche Gebiet verlaufen soll – muss eine Alternative her.


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Hierfür hat die Reederei jetzt ein Überlandprogramm für die Gäste der Vasco da Gama verkündet. Dieses soll auf dem Abschnitt zwischen Heraklion und Dubai dann im Oman stattfinden. So wird die Weltreise im Großen und Ganzen wie geplant stattfinden können.

Kreuzfahrt kann stattfinden

Und hier zu dem genauen Plan: Ab dem 23. Oktober geht es wie geplant von Limassol, Safaga bis nach Hurghada. Nach einer Woche müssen die Gäste das Schiff verlassen und werden per Charterflug nach Oman und in einem 5-Sterne-Hotel mit All-Inclusive-Verpflegung im Hafen von Salalah untergebracht. Im Oman sind auch zwei Halbtagesausflüge inklusive mit der Option auf mehr.



Vom 30. Oktober bis zum 4. November fährt die Vasco da Gama ohne die Gäste und nur mit der Crew an Bord von Ägypten aus nach Salalah. Von dort aus wird die Weltreise nach Dubai fortgesetzt, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet.