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Kreuzfahrt: Horror-Fund an Bord – Totes Baby im Kleiderschrank

Damit, dass auf ihrer Kreuzfahrt-Reise ein totes Kind gefunden wird, hätten Passagiere und Besatzungsmitglieder wohl nicht gerechnet.

Kreuzfahrt: Totes Kind an Bord gefunden
© IMAGO/Martin Wagner

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Wer an seine nächste Kreuzfahrt-Reise denkt, dem kommen wahrscheinlich Bilder von blauem Wasser, hohen Wellen und schönen Häfen in den Sinn. Damit, dass sie an Bord allerdings ein echter Horror-Fund erwartet, haben Passagiere und Crew zu Beginn dieser Reise noch nicht gerechnet.

Nachdem sie Schreie aus einer Kabine hörten, riefen Besatzungsmitglieder kurzerhand die Polizei. Diese musste mit Erschrecken feststellen: Statt Kleidung, Handtuch und Badeschlappen befindet sich in diesem Zimmer an Bord ein totes Neugeborenes. Doch was steckt hinter dem schrecklichen Fund?

Kreuzfahrt: Mutter muss sich verantworten

Am Freitag (17. Mai) war das Kreuzfahrt-Schiff nahe der toskanischen Stadt Grosseto unterwegs, als Crew-Mitglieder in einem der Zimmer plötzlich schreckliche Schreie ausmachten. Obwohl diese bereits kurze Zeit später wieder verstummten, schalteten sie die Polizei ein, die den Raum daraufhin gründlich untersuchte. „Hinter einer angelehnten Schranktür versteckt, lag ein lebloser Säugling“, heißt es in einem Bericht des Mediums „Tag24“. Ein Fund, mit dem in dem Moment wohl keiner gerechnet hätte.

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Mehrere italienische Medien, wie auch das Magazin „Vanity Fair Italia“ berichteten zuletzt davon, dass die Mutter des Kindes wohl selbst an Bord des Kreuzfahrt-Schiffes als Putzkraft gearbeitet haben soll. Die 28-Jährige habe ihre Schwangerschaft Monate lang verheimlicht und das Kind an Bord der „Silver Whisper“ heimlich zur Welt gebracht. Zwischen ihren Schichten versuchte sie so gut es ging, den Säugling zu stillen und zu bemuttern. Vergebens, wie sich nur wenig später herausstellte.



Obwohl das Baby wohl mehrfach gestillt wurde, liegt die Vermutung nahe, dass es zu lange alleine ohne Nahrung gewesen und am Ende wegen Vernachlässigung gestorben ist. Die einzigen Mitwissenden: die Kabinen-Mitbewohnerinnen der Frau.

Obwohl es bislang keine Hinweise auf Gewalteinwirkungen gibt, muss sich die Mutter derzeit wegen vorsätzlicher Tötung behaupten. Ihre Kolleginnen wurden ebenfalls festgenommen und „müssen sich wegen Verschwörung zum Mord verantworten“. Eine Autopsie des Kindes soll nun Aufschluss über die exakte Todesursache geben.