Vielen Reedereien bleibt derzeit keine Wahl. Zahlreiche Reisen wurden in den vergangenen Monaten abgesagt. Der Grund: Die nach wie vor brisante Sicherheitslage im Roten Meer. Immer wieder griffen Huthi Rebellen aus dem Jemen die Ozeanriesen an (hier mehr dazu).
Die Reederei „Nicko Cruises“ muss seinen Passagieren jetzt für gleich drei Kreuzfahrten eine Absage erteilen. Doch daran ist dieses Mal nicht die Sicherheitslage im Nahen Osten schuld.
Kreuzfahrt: Gäste kassieren bittere Absage
Die Reederei „Nicko Cruises“ muss jetzt Bitteres verkünden. Die „MS Katharina von Bora“, die vom 20. bis zum 27. April in See stechen sollte, kann nicht wie geplant ablegen. Das Unternehmen muss die Reise komplett absagen. Schuld daran ist der Pegelstand der Elbe. Laut „Schiffe und Kreuzfahrten“ ist der Fluss anfällig für Hoch- und Niedrigwasser. Aktuell sei der Pegelstand der Elbe sehr niedrig, weshalb die Reise nicht stattfinden kann.
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Auch die geplante Reise mit der „MS Mekong Navigator“ muss „Nicko Cruises“ absagen. Der Grund ist hier allerdings besonders bitter: Für die Kreuzfahrt gab es zu wenig Buchungen. Eigentlich war sie vom 25. Oktober bis zum 6. November geplant.
Passagieren bleibt ein schwacher Trost
Zu guter Letzt gibt es auch für die Reise mit der „MS Rhein Symphonie“ keine Hoffnung mehr. Da der Ozeanriese laut „Schiffe und Kreuzfahrten“ länger als geplant in der Werft bleiben muss, kann es nicht wie geplant ablegen.
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Den Kreuzfahrt-Gästen bleibt hier aber immerhin ein schwacher Trost: Zu den Reiseterminen mit Abfahrt 9. Mai, 16. Mai und 23. Mai wird statt der „MS Rhein Symphonie“ alternativ die „Moment“ eingesetzt. Auch die Reederei „Nicko Cruises“ hofft, dass die Reiseerfahrung trotz der Umplanung „so reibungslos und angenehm wie möglich verläuft.“