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Kreuzfahrt: Aida-Urlauberin checkt in „Spanner-Kabine“ ein – DAS hatte sie nicht erwartet

Kreuzfahrt: Aida-Urlauberin checkt in „Spanner-Kabine“ ein –
DAS hatte sie nicht erwartet

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© IMAGO / Kickner

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Wer öfter auf Kreuzfahrt geht, dem ist Eines bekannt: Bei den Schiffskabinen gibt es teils große Unterschiede.

Bei der Reederei Aida können Passagiere aus bis zu 21 verschiedenen Kabinen ihre auswählen. Doch für alle Gäste einer Kreuzfahrt sind diese ein absolutes No-Go: die „Spanner-Kabinen“.

Eine junge Frau zog bei ihrer Reise mit der „Aida Perla“ nun doch die A***karte: Sie musste in einer der unbeliebten Kabinen übernachten. Was sie unserem Partner-Portal „MOIN“ berichtete, dürfte viele Gäste dennoch überraschen.

Kreuzfahrt: Urlauberin muss in „Spanner-Kabine“ übernachten

Einige Kabinen sind besonders groß, andere haben einen Balkon mit Blick aufs Meer. Doch bei manchen Kabinen liegen Balkon oder Veranda so nah am Deck, dass andere Passagiere mit Leichtigkeit einen Blick riskieren können. Von Privatsphäre kann in den sogenannten „Spanner-Kabinen“ keine Rede sein.

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Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 13 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Stephanie Groth bezog auf der „Aida Perla“ eine solche Kabine mit der Nummer 8201. Auch sie reagierte entsetzt, als der Vario-Tarif ihr die Unterkunft ihrer Reise zuteilte. Doch nach der Kreuzfahrt zog sie ein überraschend positives Fazit. Scheinbar war sie die richtige für den Job.

Kreuzfahrt: Urlauberin räumt mit Vorurteilen auf

„Richtig reinschauen kann von außen durch die Erhöhung niemand“, berichtet sie. Auch die Größe sei angemessen gewesen. Ihr Schlussfazit lautete daher: „So kann man sich täuschen. Ich würde die Kabine jederzeit wieder buchen und weiterempfehlen.“

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Doch nicht nur das: Die „Spanner-Kabine“ bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich. Welcher das ist, liest du bei MOIN.DE. (cg)

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