Ganz traurige Geschichte! Ein 18 Wochen alter Welpe bekam einen Snack. Daran starb der Hund.
Meghan Harrisson (24) aus Großbritannien besuchte zusammen mit Hund Bonnie, ein französischer Bulldoggen-Welpe, einen Festival Park. Dort bekam ihr Tier einen Snack, der den Tod bedeutete.
Am 7. September sei „laut Mirror“ Meghan mit ihrem Verlobten und Hund Bonnie zu einem Starbucks gegangen. Dort bestellte sie einen Puppuccino für ihren Hund. Das ist Snack, bestehend aus Schlagsahne, extra für die haarigen Begleiter.
Hund erstickt qualvoll
Diesen gab die 24-Jährige ihrer Bonnie. Kurz danach ist sie tot. Denn: In dem Becher war auch ein Bonio-Keks enthalten. Die sind zwar speziell für Hunde, aber wohl auch gefährlich.
Denn der Welpe erstickte an dem Keks. Meghans Verlobter sagte, er habe zehn Minuten lang verzweifelt versucht, den Keks zu entfernen und eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen.
Er konnte zwei durchgebissene Stücke aus dem Hals des Hundes holen. Doch das reichte leider nicht. „Er war mit Schleim, Kotze, Blut, Sahne und Wasser bedeckt. Wir haben versucht, sie wiederzubeleben. Wir haben alles getan, was wir für sie tun konnten, aber es gab nichts, was wir wirklich tun konnten.“
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Der Haushund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- Die wilde Stammform ist der Wolf
- Weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- Allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
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Megan sagte, dass Bonnie schon früher Puppuccinos getrunken hat. Aber dass es das erste Mal war, dass ein Keks darin war. Was sie besonders empört: Als Redaktion habe ihr Starbucks einen Gutschein von umgerechnet etwa 300 Euro angeboten.
„Ich habe mit Starbucks gesprochen und um ehrlich zu sein, bin ich absolut angewidert von ihnen. Es war nicht wie ‚Oh, es tut mir wirklich leid, dass das passiert ist‘, sondern eher wie ‚Es tut mir wirklich leid, aber was können wir tun, damit Sie wieder in den Laden kommen?‘“, so Meghan.
Hund: Meghan hat wichtigen Appell
Die Hunde-Mama will das Geschäft nun nicht mehr besuchen. „Ich habe nicht einmal eine aufrichtige Entschuldigung von ihnen bekommen, das ist alles, was ich wirklich wollte, um ehrlich zu sein. Das wäre für mich mehr als genug gewesen.“
Die Hunde-Besitzerin appelliert nun an das Personal von Starbucks, die Kekse in kleine Stücke zu brechen oder nicht mit in den Becher zu packen. Ein Sprecher von Starbucks sagte, man sei „wirklich bestürzt“ über Megans Verlust. Er erklärte, dass Puppuccinos kein offizieller Bestandteil der Speisekarte von Starbucks sind.
Und auch, dass die Hundekekse normalerweise nicht dazu angeboten werden. Die Mitarbeiter in der Filiale sollen gefragt haben, ob sie den Keks mit dazu geben sollen und haben ihn dann oben auf den Puppuccino gelegt.
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Megan: „Es ist so herzzerreißend, ich werde nie wirklich darüber hinwegkommen. Sie war einfach so lustig und lieb und hatte eine große Persönlichkeit. Ich musste sie selbst von Hand aufziehen, als sie neugeboren war. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ihre Zunge war herausgestreckt und ihre Augen waren offen, ich wusste, dass sie tot war.“
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Außerdem möchte sie laut „Mirror“, dass die Puppucinos bei Starbucks auf die Speisekarte gesetzt werden, damit Kunden mit Hund wissen, was darin enthalten ist und selbst wählen können, ob der Snack für ihr Tier geeignet ist. (ldi)