Die anhaltende Hitze gefährdet nicht nur Menschen und Pflanzen, sondern senkt auch die Pegel vieler Flüsse. Viele Landkreise ziehen bereits Konsequenzen und beschränken die Wasserentnahme. Wasserknappheit wird damit zunehmend zu einem Problem, vor allem in Regionen, die bereits von Trockenheit belastet waren.
Während die Temperaturen steigen, mehren sich die Einschränkungen. Besonders betroffen sind Oberflächengewässer wie Flüsse und Seen. Doch auch Brunnenbesitzer müssen sich in vielen Fällen auf strengere Regelungen einstellen. Ein achtsamer Umgang mit Wasser ist in Zeiten dieser Tropenhitze wichtiger denn je.
Hitze und Trockenheit zwingen zu Wasser-Verboten
Die mangelnden Regenfälle erschweren die Wasserversorgung. Bundesweit verbieten Landkreise das Entnehmen von Wasser, um kritische Pegelstände zu schützen. Besonders betroffen sind Flüsse, Seen und Teiche. In Baden-Württemberg beispielsweise sind Einschränkungen bis Ende September 2025 vorgesehen, so etwa in den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Enzkreis, Bodenseekreis, Waldshut, Reutlingen, Tuttlingen und den Schwarzwald-Baar-Kreis.
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Auch in Brandenburg verschärfen sich laut Recherchen von „T-Online“ die Regeln. In den Landkreisen Spree-Neiße, Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster und in der Stadt Potsdam ist die Wasserentnahme nur stark eingeschränkt oder ganz untersagt. Sogar in Potsdam droht ein generelles Verbot, falls der Sinkflug des Havelpegels anhält.
Strengere Kontrollen während der Hitze
In Niedersachsen und Sachsen-Anhalt gelten ebenfalls umfassende Verbote zur Wasserentnahme. In Landkreisen wie Wolfenbüttel, der Region Hannover oder dem Landkreis Gifhorn sowie dem Landkreisen Stendal, Wittenberg, Altmarkkreis Salzwesel und Anhalt-Bitterfeld dürfen Brunnen zeitweise nicht genutzt werden und ist zum Teil ein flächendeckendes Bewässerungsverbot in Planung. Regionale Behörden kontrollieren, um Verstöße zu verhindern.
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Bewässerungsverbote betreffen selbst kleinere Gewässer und stellen Landwirte und Gärtner vor große Herausforderungen. Die Wasserentnahme in Hessen und Sachsen bleibt vielerorts untersagt. Ähnliche Maßnahmen greifen auch in Thüringen. Im Saale-Holzland-Kreis darf nicht einmal Wasser mit Gießkannen entnommen werden. Auch private Brunnenbesitzer sind von den neuen Verboten betroffen.
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