Betrüger treiben ihr Unwesen auf Ebay Kleinanzeigen. Das Schlimme: Es kann jeden treffen!
Die Rede ist von der Dreiecksbetrugsmasche auf Ebay Kleinanzeigen. So gehen die Verbrecher vor.
Ebay Kleinanzeigen: Dreiecksbetrugsmache führt Käufer und Verkäufer hinters Licht
Die Dreiecksbetrugsmasche ist simpel und zugleich raffiniert. Denn die Betrüger geben sich im Endeffekt lediglich im Wechsel als Käufer und Verkäufer aus, um am Ende die Ware ihrer Begierde ohne einen Cent ausgegeben zu haben, in den Händen halten zu können.
Das besonders fiese daran ist, dass die Opfer meistens den Betrug erst durchschauen, wenn es schon zu spät ist. Was bei Ebay Kleinanzeigen angeboten wird, spielt dabei keine große Rolle.
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Das ist Ebay:
- einer der größten Online-Marktplätze
- ein amerikanisches Unternehmen, das am 3. September 1995 von Pierre Omidyar gegründet wurde
- wurde zunächst unter dem Namen „AuctionWeb“ gegründet und dann zum Jahresanfang 1998 in „Ebay“ umbenannt
- bis zum 17. Juli 2015 gehörte auch der Bezahldienst „Paypal“ zum Unternehmen, ehe es unabhängig wurde
- die ursprüngliche Verbraucher-zu-Verbraucher-Beziehung mit flohmarktähnlichem Charakter änderte sich mit der Zeit, sodass die Plattform mittlerweile auch von kommerziellen Händlern verwendet wird
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Hat sich der Täter erstmal seine Opfer ausgesucht, geht er laut „Mimikama“ zumeist nach ein- und derselben Strategie vor. Zuerst erstellt der Betrüger eine Kopie von der Ware und stellt das gleiche Angebot erneut hoch.
Sobald sich ein Interessent meldet, beginnt das Katz-und-Maus-Spiel.
SO funktioniert die Abzocker-Masche
Der Betrüger leitet die Zahlungsdaten des richtigen Verkäufers an den Interessenten weiter, damit dieser das Geld für die Ware überweist. Gleichzeitig gibt der Betrüger dem Verkäufer eine Adresse, an die er das Produkt verschicken soll.
Sobald der Verkäufer sieht, dass er eine Überweisung erhalten hat, sendet er das Paket aus. Bis der Käufer sich wundert, warum bei ihm nichts ankommt, ist der Betrüger schon über alle Berge.
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Dennoch sollte der Schwindel auf jeden Fall bei eBay-Kleinanzeigen gemeldet und um eine Klärung gebeten werden. Auch die Polizei sollte eingeschaltet werden. Wenngleich die Chancen, vor allem für den Verkäufer, heile aus der Nummer wieder rauszukommen, gering sind. Die Ware sieht er in den meisten Fällen nicht mehr wieder.
„Mimikama“ hat ein paar Tipps zusammengetragen, wie man sich vor dem Dreiecksbetrug schützen kann. (cg)